5 Beispiele, wie du Dinge ansprechen kannst, die dich beschäftigen

Lisa Holtmeier • 27. Januar 2023

Bevor Menschen Dinge ansprechen, werden bei vielen tausend innere Debatten geführt. Muss das sein? Ist das nicht etwas übertrieben? Vielleicht muss ich mich mehr zusammenreißen. Vielleicht empfinde ich die Situation falsch. Ich will niemanden zur Last fallen. Ich will niemanden verletzen. Ich will kein Fass aufmachen. Vielleicht muss ich einfach lernen, darüber hinwegzusehen. STOPP!⛔️


Wenn es dir Kummer bereitet...

Wenn es dich beschäftigt...

Wenn es dir nicht gut geht...

Wenn du dich unwohl fühlst...

...dann lohnt es sich immer die Dinge anzusprechen. Es ist ein wichtiger Schritt, um dich selbst an- und ernst zu nehmen.


Das Problem: Viele haben nie so richtig gelernt, wie man Dinge, die einen beschäftigen, liebevoll und vorwurfsfrei ansprechen können. Deshalb habe ich dir heute 5 kleine Satzanfänge mitgebracht, prüfe gerne mal, ob ein stimmiger Satzanfang für dich dabei ist.


1️⃣ “Hey, ich hätte ein Anliegen. Es geht, um unser Projekt XY. Ich habe den Eindruck, dass ich ziemlich viel Zeit darin investiere und fühle mich damit allein gelassen. Gemeinsam mit dir möchte ich schauen, wie wir die Aufgaben aufteilen könnten, damit wir uns beide gut dabei fühlen.”

2️⃣ “Ich möchte gerne mit dir über die Situation gestern Abend sprechen. Mir geht es nicht gut damit, weil..."

3️⃣ “Mir macht die Situation von vorgestern echt zu schaffen, weil… . Kannst du nachvollziehen, was ich meine?”4️⃣ “Mich belastet der Gedanke daran, dass...mir ist das wichtig loszuwerden..."

5️⃣ "Ich möchte gemeinsam mit dir die Situation XY reflektieren…”


Gesunde Tipps to go

✅Nutze Ich-Botschaften

✅Schildere die Situation anhand einer konkreten Situation

✅Suche so zeitnah wie möglich das Gespräch

✅Äußere eine Bitte oder einen Wunsch

✅Suche einen Dialog mit der anderen Person

✅Frage nach, wie die andere Person die Situation empfindet



In der aktuellen Podcastfolge erzähle ich mehr darüber. Den WORDSEED Podcast findest du auf YouTube, Spotify, Itunes, Deezer & Google Podcasts.


🥳🤩Wenn du dieses Jahr deine Meinung besser platzieren möchtest, wenn du dich endlich trauen willst, etwas zu sagen, wenn du dir wünschst, besser Feedback geben zu können, wenn du besser mit Kritik umgehen willst, dann kannst du dich auf Montag freuen! Am Montag geht mein online Kurs “Gesunde Feedbackgespräche” an den Start!


➡️Fällt es dir eher leicht oder eher schwer, Dinge anzusprechen, die dich beschäftigen?


Let ́s grow! 🌱

Deine Lisa von WORDSEED®

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In der neuesten Folge des WORDSEED Podcasts beschäftigen wir uns mit einem Thema, das in vielen Bereichen unseres Lebens immer wieder auftaucht: Widerstand in der Kommunikation . Sei es im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – es gibt immer wieder Momente, in denen wir in Gesprächen auf Widerstand stoßen. Aber warum reagieren wir oft mit einem „Ja, aber“? Und was steckt wirklich hinter diesem Widerstand? In diesem Blogbeitrag gehen wir tiefer in die Psychologie des Widerstands ein und zeigen dir, wie du ihn erfolgreich überwinden kannst, um Kommunikation zu stärken und Konflikte zu lösen. 1. Was ist Widerstand in der Kommunikation? Widerstand ist eine natürliche Reaktion, die wir in Gesprächen zeigen, wenn wir uns bedroht oder herausgefordert fühlen. Dieser Widerstand kann sich in verschiedenen Formen äußern, aber das klassische „Ja, aber“ ist dabei ein typisches Sprachmuster. Oft signalisiert dieses „Ja, aber“ eine Zustimmung, aber gleichzeitig auch Bedenken oder Einwände. Widerstand kann verschiedene Ursachen haben, aber in den meisten Fällen geht es darum, dass unser Selbstbild, unsere Autonomie oder unsere Weltanschauung in Gefahr geraten. Menschen neigen dazu, Widerstand zu leisten, wenn sie sich unsicher oder bedroht fühlen – sei es durch eine neue Idee, eine Veränderung oder eine fremde Perspektive. 2. Häufige Gründe für Widerstand Änderungen und Unsicherheit Veränderungen, besonders wenn sie ungeklärt oder plötzlich auftreten, lösen oft Widerstand aus. Menschen haben eine natürliche Tendenz, Veränderungen zu widerstehen, weil sie Unsicherheit mit sich bringen. Gefühl der Bedrohung des Selbstbildes Wenn jemand das eigene Weltbild oder die eigenen Werte infrage stellt, reagiert derjenige oft mit Widerstand. Besonders in emotional aufgeladenen Diskussionen, wie etwa bei politischen Themen, kann dieser Widerstand deutlich werden. Mangel an Kontrolle und Autonomie Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Entscheidungsfreiheit oder Autonomie eingeschränkt wird, reagieren sie häufig mit Widerstand. Besonders in Führungssituationen, in denen neue Arbeitsweisen oder Vorgaben eingeführt werden, kann dieser Widerstand auftreten. Mangelnde Transparenz oder Unklarheit Unklarheiten oder das Fehlen einer Erklärung für eine Entscheidung oder Veränderung können zu Misstrauen und Widerstand führen. Menschen möchten verstehen, warum sie zu etwas aufgefordert werden. Gefühl der Ungerechtigkeit Widerstand tritt auch dann auf, wenn Entscheidungen als ungerecht empfunden werden, wie etwa bei Bevorzugungen in einem Beförderungsprozess. 3. Carl Rogers und die Bedeutung der bedingungslosen positiven Zuwendung Der Psychologe Carl Rogers betonte, dass Widerstand oft eine Schutzreaktion des Selbstkonzepts ist. Widerstand kann ein Hinweis auf innere Konflikte oder das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität sein. Laut Rogers sollte Widerstand nicht als negativ betrachtet werden, sondern als Signal, dass die Person sich in einer unsicheren oder bedrohlichen Situation befindet. Rogers’ Konzepte, wie die bedingungslose positive Zuwendung und Empathie , sind entscheidend im Umgang mit Widerstand. Ein empathisches Gespräch, das Verständnis und Akzeptanz zeigt, kann Widerstand abbauen und die Bereitschaft zur Veränderung fördern. 4. Strategien, um Widerstand zu überwinden Empathisches Zuhören Das erste Mittel gegen Widerstand ist, dem Gesprächspartner das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden. Indem du aktiv zuhörst und empathisch auf seine Bedenken eingehst, kannst du Widerstand abbauen. Bedingungslose positive Zuwendung Zeige Akzeptanz und Verständnis, auch wenn du nicht mit dem Standpunkt des anderen übereinstimmst. Akzeptiere die Bedenken des Gesprächspartners und baue Vertrauen auf. Kooperation statt Konfrontation Anstatt den Widerstand zu bekämpfen, gehe auf den Gesprächspartner zu. Zeige Kooperationsbereitschaft und arbeite gemeinsam an Lösungen, die für alle Seiten akzeptabel sind. Klarheit und Transparenz schaffen Widerstand entsteht oft aufgrund von Unsicherheit. Indem du transparent und offen über Veränderungen oder Entscheidungen kommunizierst, kannst du Vertrauen aufbauen und Widerstand entgegenwirken. Fazit: Kommunikation, die verbindet Widerstand in der Kommunikation ist ein natürliches Phänomen, das in vielen Gesprächen auftritt – ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Durch empathisches Zuhören, transparente Kommunikation und eine kooperative Haltung kannst du diesen Widerstand überwinden und Gespräche in echte Verbindungen verwandeln.  Let’s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®
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