Viele Führungspersonen nutzen Meetings oder Teamsitzungen dafür, um Feedback zu geben, was teilweise nur eine Person betrifft. Das Feedback wird dann allerdings sehr allgemeingültig formuliert z.B. “Bitte achtet darauf, dass ihr alle Heizungen ausmacht, bevor ihr das Büro vor dem Wochenende verlasst.”
Jetzt haben wir vielleicht den Fall, dass das nur eine Mitarbeiterin vergisst und alle anderen daran denken. Das Feedback im Team kann nun zu Unmut führen oder manche Mitarbeiter*innen verunsichern. Es kann das Gefühl auslösen, nicht gut genug zu sein oder manche Mitarbeiter*innen nerven - “das machen wir doch schon längst so”.
Oftmals fühlen sich Mitarbeiter*innen angesprochen, an die das Feedback nicht gerichtet ist. Gleichzeitig fühlt sich die eine Mitarbeiterin, an die das Feedback eigentlich gerichtet ist, nicht angesprochen.
Solche Formen von Feedback sorgen für Unruhe, können verunsichern und sind meistens überhaupt nicht zielführend. Das Verhalten der einen Mitarbeiterin wird sich wahrscheinlich dadurch nicht ändern.
Wenn du Feedback für eine Person hast, nutze nicht das Gießkannen-Prinzip innerhalb einer Besprechung oder stelle diese Person in der Besprechung “an den Pranger”, sondern suche ein kurzes 1 zu 1 Gespräch.
Hast du eine solche Situation schon mal erlebt und wie hast Du dich dabei gefühlt? Ich freue mich über einen Austausch in den Kommentaren mit Euch!
Let ́s grow!
Deine Lisa von WORDSEED®
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