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Gesunde Sprachmuster

Lisa Holtmeier • 7. Juni 2021

Stärke dein Selbstbewusstsein mit deiner Kommunikation

Negative Emotionen und Gefühlszustände werden oft sehr allgemein, unkonkret und unspezifisch beschrieben. Dabei ist es gerade bei negativen Zuständen so wichtig sich konkret auszudrücken. Unser Gehirn macht immer das daraus, was du sagst.

💬Je konkreter du dich ausdrückst, desto konkreter wirst du dir selbst helfen können.
💬Je unkonkreter du dich ausdrückst, desto größer erscheint dir das Problem oder der negative Gefühlszustand.
Das Ganze kann soweit führen, dass du es dir kaum noch zutraust, die Situation zu bewältigen, weil sie so riesig wirkt🤯. Wir schüchtern uns selbst ein😞. Die Konkretisierung deines Gefühls kann zur Reduzierung des Selbigen führen😊.

“Ich habe Angst.” bezieht sich auf dein ganzes Selbst. Vielleicht magst du es mal ausprobieren, es zukünftig konkreter zu formulieren z.B. “Ein Teil in mir hat Angst.”

“Ich bin unsicher.”
Durch das “Ich bin” machen wir die Unsicherheit zu unserer Identität. Du bist allerdings nicht die Unsicherheit. Auch wenn es sich vielleicht manchmal so anfühlt. “Ein Teil in mir ist unsicher” schafft etwas Distanz zu dem Gefühl von Unsicherheit. Zudem nimmst du es nicht als deine Identität an.

In uns sind ganz viele, unterschiedliche Anteile, die alle ihre Berechtigung und ihre positive Absicht haben. Versuche sie als solche zu benennen, indem du von “ein Teil in mir…” sprichst.
Ich möchte dich von Herzen einladen dieses Sprachmuster einmal zu erleben und in dich rein zu spüren, wenn du es nutzt.

Mehr zum Thema Kommunikation & Identität erfährst du in der Podcastfolge am Mittwoch🎧. Zudem kannst du dich schon jetzt auf Teil 2 dieses Beitrags am Freitag freuen😍.


Let´s grow!🌱
Deine Lisa von WORDSEED
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