Behandlungserfolge durch gesunde Kommunikation: Wie Worte den Therapieerfolg beeinflussen

Lisa Holtmeier • 28. Dezember 2024

Die Art und Weise, wie wir mit Klient*innen und Angehörigen vor, während und nach einer Therapie kommunizieren, hat erheblichen Einfluss auf den Behandlungserfolg. Die richtige Kommunikation kann den Therapieprozess erleichtern, Ängste abbauen und die Zusammenarbeit verbessern. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, wie gezielte Kommunikationsstrategien die Therapie erfolgreicher gestalten und dir gleichzeitig den Praxisalltag erleichtern können.


Warum gesunde Kommunikation entscheidend ist

Worte sind mehr als nur Sprache – sie haben die Kraft, Gedanken und Emotionen zu beeinflussen. In therapeutischen Kontexten spielen sie eine besondere Rolle, da sie nicht nur Informationen vermitteln, sondern auch Vertrauen und Motivation fördern können. Ein gesundes Kommunikationsverhalten ist entscheidend, um Klient*innen zu ermutigen, ihre Ziele zu erreichen und gemeinsam mit den Therapeuten den Heilungsprozess zu gestalten.

Wenn du bereits glaubst, alles über Kommunikation zu wissen, wirst du überrascht sein: Es gibt immer wieder neue Techniken und Ansätze, die dich im Praxisalltag unterstützen können.


Die Macht der Worte in der Therapie

Die Kommunikation während der Therapie hat mehrere Facetten, die entscheidend für den Behandlungserfolg sind:

1. Was beeinflusst die Therapiekommunikation?

Nicht nur das gesprochene Wort, sondern auch nonverbale Signale, Tonfall und die Fähigkeit zuzuhören, beeinflussen die Qualität der Therapie. Eine klare und empathische Kommunikation sorgt dafür, dass Klient*innen sich verstanden fühlen und Vertrauen aufbauen.

2. Auftragsklärung und Klient*innentypologie

Ein wesentlicher Bestandteil der Therapiekommunikation ist die Auftragsklärung. Hier werden Erwartungen und Ziele der Therapie geklärt, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Klient*innentypologie hilft, die Bedürfnisse und Kommunikationspräferenzen der Klient*innen besser zu verstehen und die Gespräche entsprechend anzupassen.

3. Zuhören in Stufen

Zuhören ist nicht gleich Zuhören. Es gibt verschiedene Stufen des Zuhörens, die in der Therapie eine große Rolle spielen. Von oberflächlichem Hören bis hin zu tiefem, empathischen Zuhören – in diesem Kurs lernst du, wie du richtig auf dein Gegenüber eingehst und ihm das Gefühl gibst, wirklich gehört zu werden.

4. Problem- und Solution Talk

Therapeutische Gespräche beinhalten oft das Abwägen zwischen Problem- und Solution Talk. Während der Problem Talk das Aufdecken und Bearbeiten von Schwierigkeiten umfasst, fokussiert der Solution Talk auf Lösungen und Fortschritte. Der ausgewogene Einsatz beider Techniken fördert ein positives Gesprächsklima und führt zu nachhaltigen Erfolgen.

5. Reframing und gesunde Kommunikation

Reframing bedeutet, Probleme und Herausforderungen in einem anderen, oft positiveren Licht zu sehen. Diese Technik hilft dabei, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und den Fokus auf Ressourcen und Lösungen zu lenken. Gesunde Kommunikation zielt darauf ab, die Resilienz der Klient*innen zu stärken und sie zu befähigen, auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.

6. Nocebo- und Placebo-Kommunikation

Worte können nicht nur heilen, sondern auch schaden. Nocebo-Kommunikation tritt auf, wenn unbewusst negative Erwartungen geweckt werden, während Placebo-Kommunikation positive Heilungserwartungen fördert. Es ist entscheidend, welche Worte wir wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.


Die Werkzeuge für eine gesunde Gesprächsführung

In der Fortbildung lernst du praxisnahe Techniken, die du direkt anwenden kannst, um deine Kommunikation zu optimieren. Hier sind einige der wichtigsten Werkzeuge:

  • NURSE, SPIKES & WWSZ: Drei Kommunikationsmodelle, die dir helfen, Gespräche strukturiert und empathisch zu führen.
  • Empathy Map Canvas: Eine Methode, um besser zu verstehen, was deine Klient*innen wirklich denken und fühlen.
  • Seeding-Techniken: Strategien, um nachhaltig positive Gedanken und Einstellungen zu "säen".
  • Noch-nicht- & Auch-wenn-Sprachmuster: Diese Sprachmuster helfen dabei, negative Glaubenssätze zu entkräften und den Fokus auf Lösungen zu legen.


Der Kurs: Dein Weg zu erfolgreicher Kommunikation

Dieser Online-Kurs bietet dir umfangreiches Wissen und praktische Ansätze, um deine Kommunikation in der Praxis zu verbessern. Du erhältst Zugang zu einem 53-seitigen Workbook sowie 21 Videos, die dir 100% Flexibilität bieten. Du kannst die Inhalte wann und wo immer du möchtest anschauen und so oft wiederholen, wie du willst.

Was du bekommst:

  • Konkrete Praxisbeispiele: Erhalte echte Fallbeispiele und Tipps, wie du deine Kommunikation im Alltag verbessern kannst.
  • Sprachmuster und Vorlagen: Lerne, wie du schwierige Situationen sprachlich meisterst.
  • BONUS: Wortmedizin to go: Nützliche Tools und Techniken, die du überall anwenden kannst.


Vorteile für Praxisinhaber*innen

Als Praxisinhaberin profitierst du besonders, wenn du das Teampaket für deine gesamte Praxis erwirbst. Die Mitarbeitenden werden in ihrer Kommunikation gestärkt, sprechen "eine Sprache" und handeln professioneller. Dies führt nicht nur zu besseren Therapieerfolgen, sondern auch zu einer höheren Weiterempfehlungsrate. Motivierte und eigenverantwortlich handelnde Klientinnen erleichtern zudem den Arbeitsalltag deiner Mitarbeitenden.

Was du durch das Teampaket erreichst:

  • Mehr Motivation im Team: Deine Mitarbeitenden sind motivierter, da die Kommunikation mit den Klient*innen verbessert wird.
  • Bessere Behandlungserfolge: Schnellere Fortschritte in der Therapie durch gezielte, klare Kommunikation.
  • Höhere Professionalität: Dein Team wird souveräner und kompetenter wahrgenommen, was die Außenwirkung deiner Praxis stärkt.
  • Ganzheitliche Gesundheitsförderung: Eine gesunde Kommunikation fördert nicht nur den Behandlungserfolg, sondern auch das Wohlbefinden von Klient*innen und Mitarbeitenden.


Fazit

Eine gesunde Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreichen Therapien. Sie fördert das Vertrauen der Klient*innen, reduziert Missverständnisse und stärkt die therapeutische Beziehung. Mit den richtigen Techniken und Werkzeugen kannst du den Erfolg deiner Praxis maßgeblich steigern und gleichzeitig deinen Arbeitsalltag erleichtern.

Melde dich jetzt für den Kurs an und lerne, wie du mit Worten nicht nur kommunizieren, sondern auch heilen kannst. 

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Seien wir ehrlich! Wir verbringen ziemlich viel Zeit an unserem Arbeitsplatz. Und wir wissen, dass unsere Kommunikation erhebliche Einflüsse auf unsere Gesundheit hat. Laut einer Studie der Harvard Business Review (2017) beeinflusst die Qualität der Kommunikation im Team direkt die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Deshalb spreche ich mit allen Teams, die ich begleite, über Abmachungen für eine gesunde Kommunikation. 💬🌱 Heute bekommt ihr ein paar Inspirationen , die auf jeden Fall zu einer gesunden Teamkommunikation gehören! ➡️ Wir reden miteinander und nicht übereinander! ➡️ Wir fragen nach anstatt zu interpretieren! ➡️ Wir lassen einander ausreden und hören aktiv zu! ➡️ Wir bleiben sachlich, respektvoll und lösungsorientiert! ➡️ Wir wertschätzen uns gegenseitig! ➡️ Wir reflektieren uns selbst und übernehmen Verantwortung! ➡️ Dialog auf Augenhöhe statt Angriff oder Verteidigung! Gesunde Kommunikation im Team ist das A und O, damit wir gesund, leistungsfähig und mit Freude arbeiten können. Ich bespreche mit jedem Team, wie sie miteinander umgehen wollen. Wir kommunizieren so viel, dass zu wenig darüber gesprochen wird, was überhaupt wichtig ist. Was sind die individuellen Bedürfnisse? Worauf möchte sich das Team verständigen? Wie genau kann das umgesetzt werden und vieles mehr. 📅 Du möchtest noch tiefer eintauchen? Melde dich für die Quick Seed Online Fortbildung “Teamkommunikation verbessern” am 13. Mai an und lerne in nur 45 Minuten, wie du die Kommunikation in deinem Team nachhaltig verbessern kannst! 🙌 Hier geht es zur Anmeldung. Du willst ein kostenfreies Poster mit den Abmachungen? Dann lade es hier herunter. Let´s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED® ————————— #gesundekommunikation #kommunikation #teamkommunikation #gesundheitsförderung #team #karrieretipps #führungskräfteentwicklung #teamcoaching #kommunikationstraining #kommunikationspsychologie #betrieblichegesundheitförderung #betrieblichesgesundheitsmanagement #psychischegesundheit #mentalegesundheit
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In der neuesten Folge des WORDSEED Podcasts beschäftigen wir uns mit einem Thema, das in vielen Bereichen unseres Lebens immer wieder auftaucht: Widerstand in der Kommunikation . Sei es im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – es gibt immer wieder Momente, in denen wir in Gesprächen auf Widerstand stoßen. Aber warum reagieren wir oft mit einem „Ja, aber“? Und was steckt wirklich hinter diesem Widerstand? In diesem Blogbeitrag gehen wir tiefer in die Psychologie des Widerstands ein und zeigen dir, wie du ihn erfolgreich überwinden kannst, um Kommunikation zu stärken und Konflikte zu lösen. 1. Was ist Widerstand in der Kommunikation? Widerstand ist eine natürliche Reaktion, die wir in Gesprächen zeigen, wenn wir uns bedroht oder herausgefordert fühlen. Dieser Widerstand kann sich in verschiedenen Formen äußern, aber das klassische „Ja, aber“ ist dabei ein typisches Sprachmuster. Oft signalisiert dieses „Ja, aber“ eine Zustimmung, aber gleichzeitig auch Bedenken oder Einwände. Widerstand kann verschiedene Ursachen haben, aber in den meisten Fällen geht es darum, dass unser Selbstbild, unsere Autonomie oder unsere Weltanschauung in Gefahr geraten. Menschen neigen dazu, Widerstand zu leisten, wenn sie sich unsicher oder bedroht fühlen – sei es durch eine neue Idee, eine Veränderung oder eine fremde Perspektive. 2. Häufige Gründe für Widerstand Änderungen und Unsicherheit Veränderungen, besonders wenn sie ungeklärt oder plötzlich auftreten, lösen oft Widerstand aus. Menschen haben eine natürliche Tendenz, Veränderungen zu widerstehen, weil sie Unsicherheit mit sich bringen. Gefühl der Bedrohung des Selbstbildes Wenn jemand das eigene Weltbild oder die eigenen Werte infrage stellt, reagiert derjenige oft mit Widerstand. Besonders in emotional aufgeladenen Diskussionen, wie etwa bei politischen Themen, kann dieser Widerstand deutlich werden. Mangel an Kontrolle und Autonomie Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Entscheidungsfreiheit oder Autonomie eingeschränkt wird, reagieren sie häufig mit Widerstand. Besonders in Führungssituationen, in denen neue Arbeitsweisen oder Vorgaben eingeführt werden, kann dieser Widerstand auftreten. Mangelnde Transparenz oder Unklarheit Unklarheiten oder das Fehlen einer Erklärung für eine Entscheidung oder Veränderung können zu Misstrauen und Widerstand führen. Menschen möchten verstehen, warum sie zu etwas aufgefordert werden. Gefühl der Ungerechtigkeit Widerstand tritt auch dann auf, wenn Entscheidungen als ungerecht empfunden werden, wie etwa bei Bevorzugungen in einem Beförderungsprozess. 3. Carl Rogers und die Bedeutung der bedingungslosen positiven Zuwendung Der Psychologe Carl Rogers betonte, dass Widerstand oft eine Schutzreaktion des Selbstkonzepts ist. Widerstand kann ein Hinweis auf innere Konflikte oder das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität sein. Laut Rogers sollte Widerstand nicht als negativ betrachtet werden, sondern als Signal, dass die Person sich in einer unsicheren oder bedrohlichen Situation befindet. Rogers’ Konzepte, wie die bedingungslose positive Zuwendung und Empathie , sind entscheidend im Umgang mit Widerstand. Ein empathisches Gespräch, das Verständnis und Akzeptanz zeigt, kann Widerstand abbauen und die Bereitschaft zur Veränderung fördern. 4. Strategien, um Widerstand zu überwinden Empathisches Zuhören Das erste Mittel gegen Widerstand ist, dem Gesprächspartner das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden. Indem du aktiv zuhörst und empathisch auf seine Bedenken eingehst, kannst du Widerstand abbauen. Bedingungslose positive Zuwendung Zeige Akzeptanz und Verständnis, auch wenn du nicht mit dem Standpunkt des anderen übereinstimmst. Akzeptiere die Bedenken des Gesprächspartners und baue Vertrauen auf. Kooperation statt Konfrontation Anstatt den Widerstand zu bekämpfen, gehe auf den Gesprächspartner zu. Zeige Kooperationsbereitschaft und arbeite gemeinsam an Lösungen, die für alle Seiten akzeptabel sind. Klarheit und Transparenz schaffen Widerstand entsteht oft aufgrund von Unsicherheit. Indem du transparent und offen über Veränderungen oder Entscheidungen kommunizierst, kannst du Vertrauen aufbauen und Widerstand entgegenwirken. Fazit: Kommunikation, die verbindet Widerstand in der Kommunikation ist ein natürliches Phänomen, das in vielen Gesprächen auftritt – ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Durch empathisches Zuhören, transparente Kommunikation und eine kooperative Haltung kannst du diesen Widerstand überwinden und Gespräche in echte Verbindungen verwandeln.  Let’s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®
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𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐠𝐫𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞𝐧 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮 𝘗𝘳ä𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘭𝘦𝘪𝘵𝘧𝘢𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘬𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯? Heute ist 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐭𝐚𝐠 – und wir reden (zu Recht) über Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung 🥗🤸🏽‍♂️🧘🏽‍♂️. Doch eine entscheidende Gesundheitsressource bleibt nach wie vor unterbelichtet: Kommunikation. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐥𝐞𝐢𝐭𝐟𝐚𝐝𝐞𝐧? Er definiert, welche Maßnahmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland fördern, um Krankheiten zu vermeiden und Gesundheit zu stärken – z. B. in Kitas, Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Er umfasst Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention. Aber: Gesunde Kommunikation? Fehlanzeige. 📢 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐢𝐬𝐭: Kommunikation ist oft der Auslöser für Stress, Konflikte und psychische Belastung. Es gibt etliche Untersuchungen, die zeigen, dass Kommunikation uns richtig krank machen kann! 💬Wer nicht „Nein“ sagen kann, arbeitet über die Grenze. 💬Wer Konflikte nicht klären kann, trägt sie körperlich aus. 💬Wer keine Wertschätzung erfährt –verliert die Motivation und oft auch Gesundheit. 🔄 Zeit für ein Umdenken: Gesunde Kommunikation sollte ein eigener Präventionsbereich werden. Konkret heißt das: ✅ Geförderte Trainings in Betrieben z.B. zu: Konstruktivem Feedback, gesunder Abgrenzung, gesunder Informations- & Kommunikationskultur ✅ Programme in Schulen, die Kindern früh zeigen: wie man Bedürfnisse ausdrückt, wie man zuhört, ohne zu bewerten, wie man sich respektvoll abgrenzt ✅ Tools & Räume am Arbeitsplatz, um über Überlastung sprechen zu dürfen, bevor sie krank macht. 🛠️ 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 “𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥” – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐫𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐭. Sie entscheidet mit über Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Miteinander. Der Präventionsleitfaden braucht ein Update – für eine Gesellschaft, in der nicht nur richtig gegessen, sondern auch gesund gesprochen wird. Für diese Vision stehe ich jeden Tag auf! 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮: Sollte gesunde Kommunikation Teil der Gesundheitsprävention sein? 👇 Ich freue mich auf deinen Gedanken dazu.
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