Divergentes und konvergentes Denken: Schlüssel für erfolgreiche Kommunikation

Lisa Holtmeier • 12. November 2024

In der modernen Welt, geprägt von immer komplexeren Herausforderungen, wird die Fähigkeit, kreativ und strukturiert zu denken, zunehmend wichtiger. Zwei zentrale Denkweisen, die im kreativen Prozess eine entscheidende Rolle spielen, sind das divergente und das konvergente Denken. Doch was bedeuten diese Begriffe genau, und wie beeinflussen sie unsere Kommunikation? In diesem Blogbeitrag beleuchten wir beide Denkweisen und zeigen, wie sie effektiv genutzt werden können, um die Qualität der zwischenmenschlichen Kommunikation zu verbessern.



Was ist divergentes Denken?


Divergentes Denken ist eine Denkweise, die auf die Generierung von möglichst vielen Ideen und Lösungen abzielt. Hier steht der kreative Prozess im Vordergrund, bei dem verschiedene Ansätze ausprobiert werden. Divergentes Denken wird häufig mit Brainstorming in Verbindung gebracht, bei dem keine Idee als zu abwegig betrachtet wird. Ziel ist es, einen breiten Raum an Möglichkeiten zu schaffen, ohne diese sofort zu bewerten.


Merkmale des divergenten Denkens:

  • Kreativität und Offenheit: Es geht darum, neue Wege zu erkunden und bisher ungedachte Ideen zu entwickeln.
  • Flexibilität: Verschiedene Perspektiven werden berücksichtigt und integriert.
  • Exploration: Der Prozess ist explorativ und fokussiert sich auf die Menge und Vielfalt der Ideen.



Was ist konvergentes Denken?


Im Gegensatz dazu steht das konvergente Denken, das sich auf die Bewertung und Auswahl der besten Lösung aus einer Vielzahl von Optionen konzentriert. Hierbei geht es darum, eine Entscheidung zu treffen und eine Strategie zu entwickeln, die möglichst effizient und zielführend ist. Konvergentes Denken setzt Struktur, Logik und Analyse voraus.


Merkmale des konvergenten Denkens:

  • Fokus auf Effizienz: Ziel ist es, die praktikabelste und effektivste Lösung zu finden.
  • Kritische Bewertung: Ideen werden bewertet, sortiert und auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft.
  • Strukturiertheit: Der Prozess ist klar strukturiert und folgt einer logischen Abfolge.



Divergentes und konvergentes Denken im Zusammenspiel


Obwohl divergentes und konvergentes Denken auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen, sind sie in Wirklichkeit komplementär. In einem kreativen Prozess durchlaufen wir oft beide Phasen: Zuerst öffnen wir uns für alle möglichen Ideen (divergent), dann wählen wir die besten aus und setzen diese um (konvergent). Dieses Zusammenspiel ist besonders wertvoll in Problemlösungsprozessen, sei es in der Produktentwicklung, im Marketing oder auch im Alltag.



Die Verbindung zur Kommunikation


Wie lässt sich nun die Brücke zwischen diesen Denkweisen und der Kommunikation schlagen? Erfolgreiche Kommunikation ist das Ergebnis eines dynamischen Prozesses, der sowohl Kreativität als auch Struktur erfordert.


1. Divergentes Denken in der Kommunikation: Ideenreichtum und Offenheit

Wenn es um den Austausch von Ideen in einem Team oder in einem kreativen Meeting geht, ist divergentes Denken der Schlüssel. Durch die Offenheit für verschiedene Meinungen und Ansichten können neue Lösungen und innovative Ansätze entstehen. Hierbei ist es wichtig, dass Teilnehmende ermutigt werden, ihre Ideen frei zu äußern, ohne Angst vor sofortiger Kritik oder Ablehnung.

Beispiel: In einem Brainstorming-Meeting zur Entwicklung einer neuen Marketingstrategie sind alle Teammitglieder eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen, unabhängig davon, wie realistisch oder ausgearbeitet diese zunächst erscheinen.


2. Konvergentes Denken in der Kommunikation: Fokus und Umsetzung

Nach der Ideensammlung folgt die Phase des konvergenten Denkens. Hier geht es darum, die gesammelten Vorschläge zu bewerten, zu priorisieren und schließlich eine klare Kommunikationsstrategie zu entwickeln. In dieser Phase werden die Ideen auf ihre Machbarkeit geprüft und in konkrete Maßnahmen überführt.

Beispiel: Nach dem Brainstorming bewertet das Team die Ideen anhand von Kriterien wie Zielgruppenansprache, Budget und Zeitaufwand und wählt die vielversprechendsten Ansätze zur weiteren Ausarbeitung aus.


Anwendung in der Praxis: Die perfekte Balance finden

Ein erfolgreiches Team zeichnet sich dadurch aus, dass es in der Lage ist, zwischen divergenten und konvergenten Denkprozessen zu wechseln. Dies gilt insbesondere in der Kommunikationsarbeit, sei es im internen Austausch zwischen Kollegen oder im Dialog mit Kund*innen:

Tipps zur Anwendung:

  1. Phasen klar trennen: Zuerst Ideen sammeln (divergent), dann bewerten und auswählen (konvergent).
  2. Kreative Freiräume schaffen: Sorgen Sie für eine offene Atmosphäre, in der unterschiedliche Meinungen willkommen sind.
  3. Struktur einbringen: Nutzen Sie Methoden wie SWOT-Analysen oder Entscheidungsbäume, um die Ideen aus der divergenten Phase strukturiert zu bewerten.


Fazit: Erfolgreiche Kommunikation durch kluges Denken

Das Verständnis und die Anwendung von divergenten und konvergenten Denkprozessen sind entscheidend für eine effektive Kommunikation. Während divergentes Denken uns ermöglicht, innovative Ideen zu entwickeln und offen für neue Perspektiven zu sein, hilft konvergentes Denken dabei, diese Ideen auf ihre Praktikabilität zu prüfen und in eine umsetzbare Form zu bringen. Besonders im beruflichen Kontext, wo kreative Problemlösungen gefragt sind, ist die Kombination beider Denkweisen ein mächtiges Werkzeug.

Ob in Meetings, bei der Strategieentwicklung oder im alltäglichen Gespräch – die Fähigkeit, flexibel zwischen divergenten und konvergenten Denkweisen zu wechseln, kann den Erfolg der Kommunikation maßgeblich beeinflussen. Indem wir diese beiden Ansätze gezielt einsetzen, können wir nicht nur kreativer und produktiver arbeiten, sondern auch effektiver miteinander kommunizieren.

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In der neuesten Folge des WORDSEED Podcasts beschäftigen wir uns mit einem Thema, das in vielen Bereichen unseres Lebens immer wieder auftaucht: Widerstand in der Kommunikation . Sei es im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – es gibt immer wieder Momente, in denen wir in Gesprächen auf Widerstand stoßen. Aber warum reagieren wir oft mit einem „Ja, aber“? Und was steckt wirklich hinter diesem Widerstand? In diesem Blogbeitrag gehen wir tiefer in die Psychologie des Widerstands ein und zeigen dir, wie du ihn erfolgreich überwinden kannst, um Kommunikation zu stärken und Konflikte zu lösen. 1. Was ist Widerstand in der Kommunikation? Widerstand ist eine natürliche Reaktion, die wir in Gesprächen zeigen, wenn wir uns bedroht oder herausgefordert fühlen. Dieser Widerstand kann sich in verschiedenen Formen äußern, aber das klassische „Ja, aber“ ist dabei ein typisches Sprachmuster. Oft signalisiert dieses „Ja, aber“ eine Zustimmung, aber gleichzeitig auch Bedenken oder Einwände. Widerstand kann verschiedene Ursachen haben, aber in den meisten Fällen geht es darum, dass unser Selbstbild, unsere Autonomie oder unsere Weltanschauung in Gefahr geraten. Menschen neigen dazu, Widerstand zu leisten, wenn sie sich unsicher oder bedroht fühlen – sei es durch eine neue Idee, eine Veränderung oder eine fremde Perspektive. 2. Häufige Gründe für Widerstand Änderungen und Unsicherheit Veränderungen, besonders wenn sie ungeklärt oder plötzlich auftreten, lösen oft Widerstand aus. Menschen haben eine natürliche Tendenz, Veränderungen zu widerstehen, weil sie Unsicherheit mit sich bringen. Gefühl der Bedrohung des Selbstbildes Wenn jemand das eigene Weltbild oder die eigenen Werte infrage stellt, reagiert derjenige oft mit Widerstand. Besonders in emotional aufgeladenen Diskussionen, wie etwa bei politischen Themen, kann dieser Widerstand deutlich werden. Mangel an Kontrolle und Autonomie Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Entscheidungsfreiheit oder Autonomie eingeschränkt wird, reagieren sie häufig mit Widerstand. Besonders in Führungssituationen, in denen neue Arbeitsweisen oder Vorgaben eingeführt werden, kann dieser Widerstand auftreten. Mangelnde Transparenz oder Unklarheit Unklarheiten oder das Fehlen einer Erklärung für eine Entscheidung oder Veränderung können zu Misstrauen und Widerstand führen. Menschen möchten verstehen, warum sie zu etwas aufgefordert werden. Gefühl der Ungerechtigkeit Widerstand tritt auch dann auf, wenn Entscheidungen als ungerecht empfunden werden, wie etwa bei Bevorzugungen in einem Beförderungsprozess. 3. Carl Rogers und die Bedeutung der bedingungslosen positiven Zuwendung Der Psychologe Carl Rogers betonte, dass Widerstand oft eine Schutzreaktion des Selbstkonzepts ist. Widerstand kann ein Hinweis auf innere Konflikte oder das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität sein. Laut Rogers sollte Widerstand nicht als negativ betrachtet werden, sondern als Signal, dass die Person sich in einer unsicheren oder bedrohlichen Situation befindet. Rogers’ Konzepte, wie die bedingungslose positive Zuwendung und Empathie , sind entscheidend im Umgang mit Widerstand. Ein empathisches Gespräch, das Verständnis und Akzeptanz zeigt, kann Widerstand abbauen und die Bereitschaft zur Veränderung fördern. 4. Strategien, um Widerstand zu überwinden Empathisches Zuhören Das erste Mittel gegen Widerstand ist, dem Gesprächspartner das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden. Indem du aktiv zuhörst und empathisch auf seine Bedenken eingehst, kannst du Widerstand abbauen. Bedingungslose positive Zuwendung Zeige Akzeptanz und Verständnis, auch wenn du nicht mit dem Standpunkt des anderen übereinstimmst. Akzeptiere die Bedenken des Gesprächspartners und baue Vertrauen auf. Kooperation statt Konfrontation Anstatt den Widerstand zu bekämpfen, gehe auf den Gesprächspartner zu. Zeige Kooperationsbereitschaft und arbeite gemeinsam an Lösungen, die für alle Seiten akzeptabel sind. Klarheit und Transparenz schaffen Widerstand entsteht oft aufgrund von Unsicherheit. Indem du transparent und offen über Veränderungen oder Entscheidungen kommunizierst, kannst du Vertrauen aufbauen und Widerstand entgegenwirken. Fazit: Kommunikation, die verbindet Widerstand in der Kommunikation ist ein natürliches Phänomen, das in vielen Gesprächen auftritt – ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Durch empathisches Zuhören, transparente Kommunikation und eine kooperative Haltung kannst du diesen Widerstand überwinden und Gespräche in echte Verbindungen verwandeln.  Let’s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®
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𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐠𝐫𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞𝐧 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮 𝘗𝘳ä𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘭𝘦𝘪𝘵𝘧𝘢𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘬𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯? Heute ist 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐭𝐚𝐠 – und wir reden (zu Recht) über Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung 🥗🤸🏽‍♂️🧘🏽‍♂️. Doch eine entscheidende Gesundheitsressource bleibt nach wie vor unterbelichtet: Kommunikation. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐥𝐞𝐢𝐭𝐟𝐚𝐝𝐞𝐧? Er definiert, welche Maßnahmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland fördern, um Krankheiten zu vermeiden und Gesundheit zu stärken – z. B. in Kitas, Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Er umfasst Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention. Aber: Gesunde Kommunikation? Fehlanzeige. 📢 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐢𝐬𝐭: Kommunikation ist oft der Auslöser für Stress, Konflikte und psychische Belastung. Es gibt etliche Untersuchungen, die zeigen, dass Kommunikation uns richtig krank machen kann! 💬Wer nicht „Nein“ sagen kann, arbeitet über die Grenze. 💬Wer Konflikte nicht klären kann, trägt sie körperlich aus. 💬Wer keine Wertschätzung erfährt –verliert die Motivation und oft auch Gesundheit. 🔄 Zeit für ein Umdenken: Gesunde Kommunikation sollte ein eigener Präventionsbereich werden. Konkret heißt das: ✅ Geförderte Trainings in Betrieben z.B. zu: Konstruktivem Feedback, gesunder Abgrenzung, gesunder Informations- & Kommunikationskultur ✅ Programme in Schulen, die Kindern früh zeigen: wie man Bedürfnisse ausdrückt, wie man zuhört, ohne zu bewerten, wie man sich respektvoll abgrenzt ✅ Tools & Räume am Arbeitsplatz, um über Überlastung sprechen zu dürfen, bevor sie krank macht. 🛠️ 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 “𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥” – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐫𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐭. Sie entscheidet mit über Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Miteinander. Der Präventionsleitfaden braucht ein Update – für eine Gesellschaft, in der nicht nur richtig gegessen, sondern auch gesund gesprochen wird. Für diese Vision stehe ich jeden Tag auf! 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮: Sollte gesunde Kommunikation Teil der Gesundheitsprävention sein? 👇 Ich freue mich auf deinen Gedanken dazu.
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