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Divergentes und konvergentes Denken: Schlüssel für erfolgreiche Kommunikation

Lisa Holtmeier • 12. November 2024

In der modernen Welt, geprägt von immer komplexeren Herausforderungen, wird die Fähigkeit, kreativ und strukturiert zu denken, zunehmend wichtiger. Zwei zentrale Denkweisen, die im kreativen Prozess eine entscheidende Rolle spielen, sind das divergente und das konvergente Denken. Doch was bedeuten diese Begriffe genau, und wie beeinflussen sie unsere Kommunikation? In diesem Blogbeitrag beleuchten wir beide Denkweisen und zeigen, wie sie effektiv genutzt werden können, um die Qualität der zwischenmenschlichen Kommunikation zu verbessern.



Was ist divergentes Denken?


Divergentes Denken ist eine Denkweise, die auf die Generierung von möglichst vielen Ideen und Lösungen abzielt. Hier steht der kreative Prozess im Vordergrund, bei dem verschiedene Ansätze ausprobiert werden. Divergentes Denken wird häufig mit Brainstorming in Verbindung gebracht, bei dem keine Idee als zu abwegig betrachtet wird. Ziel ist es, einen breiten Raum an Möglichkeiten zu schaffen, ohne diese sofort zu bewerten.


Merkmale des divergenten Denkens:

  • Kreativität und Offenheit: Es geht darum, neue Wege zu erkunden und bisher ungedachte Ideen zu entwickeln.
  • Flexibilität: Verschiedene Perspektiven werden berücksichtigt und integriert.
  • Exploration: Der Prozess ist explorativ und fokussiert sich auf die Menge und Vielfalt der Ideen.



Was ist konvergentes Denken?


Im Gegensatz dazu steht das konvergente Denken, das sich auf die Bewertung und Auswahl der besten Lösung aus einer Vielzahl von Optionen konzentriert. Hierbei geht es darum, eine Entscheidung zu treffen und eine Strategie zu entwickeln, die möglichst effizient und zielführend ist. Konvergentes Denken setzt Struktur, Logik und Analyse voraus.


Merkmale des konvergenten Denkens:

  • Fokus auf Effizienz: Ziel ist es, die praktikabelste und effektivste Lösung zu finden.
  • Kritische Bewertung: Ideen werden bewertet, sortiert und auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft.
  • Strukturiertheit: Der Prozess ist klar strukturiert und folgt einer logischen Abfolge.



Divergentes und konvergentes Denken im Zusammenspiel


Obwohl divergentes und konvergentes Denken auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen, sind sie in Wirklichkeit komplementär. In einem kreativen Prozess durchlaufen wir oft beide Phasen: Zuerst öffnen wir uns für alle möglichen Ideen (divergent), dann wählen wir die besten aus und setzen diese um (konvergent). Dieses Zusammenspiel ist besonders wertvoll in Problemlösungsprozessen, sei es in der Produktentwicklung, im Marketing oder auch im Alltag.



Die Verbindung zur Kommunikation


Wie lässt sich nun die Brücke zwischen diesen Denkweisen und der Kommunikation schlagen? Erfolgreiche Kommunikation ist das Ergebnis eines dynamischen Prozesses, der sowohl Kreativität als auch Struktur erfordert.


1. Divergentes Denken in der Kommunikation: Ideenreichtum und Offenheit

Wenn es um den Austausch von Ideen in einem Team oder in einem kreativen Meeting geht, ist divergentes Denken der Schlüssel. Durch die Offenheit für verschiedene Meinungen und Ansichten können neue Lösungen und innovative Ansätze entstehen. Hierbei ist es wichtig, dass Teilnehmende ermutigt werden, ihre Ideen frei zu äußern, ohne Angst vor sofortiger Kritik oder Ablehnung.

Beispiel: In einem Brainstorming-Meeting zur Entwicklung einer neuen Marketingstrategie sind alle Teammitglieder eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen, unabhängig davon, wie realistisch oder ausgearbeitet diese zunächst erscheinen.


2. Konvergentes Denken in der Kommunikation: Fokus und Umsetzung

Nach der Ideensammlung folgt die Phase des konvergenten Denkens. Hier geht es darum, die gesammelten Vorschläge zu bewerten, zu priorisieren und schließlich eine klare Kommunikationsstrategie zu entwickeln. In dieser Phase werden die Ideen auf ihre Machbarkeit geprüft und in konkrete Maßnahmen überführt.

Beispiel: Nach dem Brainstorming bewertet das Team die Ideen anhand von Kriterien wie Zielgruppenansprache, Budget und Zeitaufwand und wählt die vielversprechendsten Ansätze zur weiteren Ausarbeitung aus.


Anwendung in der Praxis: Die perfekte Balance finden

Ein erfolgreiches Team zeichnet sich dadurch aus, dass es in der Lage ist, zwischen divergenten und konvergenten Denkprozessen zu wechseln. Dies gilt insbesondere in der Kommunikationsarbeit, sei es im internen Austausch zwischen Kollegen oder im Dialog mit Kund*innen:

Tipps zur Anwendung:

  1. Phasen klar trennen: Zuerst Ideen sammeln (divergent), dann bewerten und auswählen (konvergent).
  2. Kreative Freiräume schaffen: Sorgen Sie für eine offene Atmosphäre, in der unterschiedliche Meinungen willkommen sind.
  3. Struktur einbringen: Nutzen Sie Methoden wie SWOT-Analysen oder Entscheidungsbäume, um die Ideen aus der divergenten Phase strukturiert zu bewerten.


Fazit: Erfolgreiche Kommunikation durch kluges Denken

Das Verständnis und die Anwendung von divergenten und konvergenten Denkprozessen sind entscheidend für eine effektive Kommunikation. Während divergentes Denken uns ermöglicht, innovative Ideen zu entwickeln und offen für neue Perspektiven zu sein, hilft konvergentes Denken dabei, diese Ideen auf ihre Praktikabilität zu prüfen und in eine umsetzbare Form zu bringen. Besonders im beruflichen Kontext, wo kreative Problemlösungen gefragt sind, ist die Kombination beider Denkweisen ein mächtiges Werkzeug.

Ob in Meetings, bei der Strategieentwicklung oder im alltäglichen Gespräch – die Fähigkeit, flexibel zwischen divergenten und konvergenten Denkweisen zu wechseln, kann den Erfolg der Kommunikation maßgeblich beeinflussen. Indem wir diese beiden Ansätze gezielt einsetzen, können wir nicht nur kreativer und produktiver arbeiten, sondern auch effektiver miteinander kommunizieren.

von Lisa Holtmeier 7. April 2025
𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐠𝐫𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞𝐧 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮 𝘗𝘳ä𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘭𝘦𝘪𝘵𝘧𝘢𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘬𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯? Heute ist 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐭𝐚𝐠 – und wir reden (zu Recht) über Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung 🥗🤸🏽‍♂️🧘🏽‍♂️. Doch eine entscheidende Gesundheitsressource bleibt nach wie vor unterbelichtet: Kommunikation. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐥𝐞𝐢𝐭𝐟𝐚𝐝𝐞𝐧? Er definiert, welche Maßnahmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland fördern, um Krankheiten zu vermeiden und Gesundheit zu stärken – z. B. in Kitas, Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Er umfasst Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention. Aber: Gesunde Kommunikation? Fehlanzeige. 📢 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐢𝐬𝐭: Kommunikation ist oft der Auslöser für Stress, Konflikte und psychische Belastung. Es gibt etliche Untersuchungen, die zeigen, dass Kommunikation uns richtig krank machen kann! 💬Wer nicht „Nein“ sagen kann, arbeitet über die Grenze. 💬Wer Konflikte nicht klären kann, trägt sie körperlich aus. 💬Wer keine Wertschätzung erfährt –verliert die Motivation und oft auch Gesundheit. 🔄 Zeit für ein Umdenken: Gesunde Kommunikation sollte ein eigener Präventionsbereich werden. Konkret heißt das: ✅ Geförderte Trainings in Betrieben z.B. zu: Konstruktivem Feedback, gesunder Abgrenzung, gesunder Informations- & Kommunikationskultur ✅ Programme in Schulen, die Kindern früh zeigen: wie man Bedürfnisse ausdrückt, wie man zuhört, ohne zu bewerten, wie man sich respektvoll abgrenzt ✅ Tools & Räume am Arbeitsplatz, um über Überlastung sprechen zu dürfen, bevor sie krank macht. 🛠️ 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 “𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥” – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐫𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐭. Sie entscheidet mit über Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Miteinander. Der Präventionsleitfaden braucht ein Update – für eine Gesellschaft, in der nicht nur richtig gegessen, sondern auch gesund gesprochen wird. Für diese Vision stehe ich jeden Tag auf! 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮: Sollte gesunde Kommunikation Teil der Gesundheitsprävention sein? 👇 Ich freue mich auf deinen Gedanken dazu.
von Lisa Holtmeier 7. April 2025
Erfahre, warum „Ja, aber…“ deine Kommunikation blockiert und wie du mit besseren Alternativen wertschätzender und konstruktiver argumentierst. Tipps & Studien!
von Lisa Holtmeier 4. April 2025
Respektvolle Kommunikation im Berufsalltag: Erfahre, warum es wichtig ist, nach der Verfügbarkeit deines Gegenübers zu fragen, wie du Missverständnisse vermeidest und produktivere Gespräche führst.
von Lisa Holtmeier 3. April 2025
In Zeiten von mentaler Gesundheit und Burnout-Prävention gewinnt Kommunikation als Werkzeug in der betrieblichen Gesundheitsförderung zunehmend an Bedeutung. Aber warum ist sie so wichtig? 🤔 1. 𝐆𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐟ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐖𝐨𝐡𝐥𝐛𝐞𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 Eine offene und wertschätzende Kommunikation schafft Vertrauen und ein positives Arbeitsumfeld. Dies fördert das psychische Wohlbefinden und verringert Stress. Studien zeigen, dass Unternehmen, die gezielt in Kommunikationsstrategien investieren, eine höhere Mitarbeitendenzufriedenheit und eine geringere Fluktuation aufweisen (z.B. Gallup-Studie 2020). 2. 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐩𝐬𝐲𝐜𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐫𝐤𝐫𝐚𝐧𝐤𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2021 sind 60-70% der Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen auf Stress und Kommunikationsmängel am Arbeitsplatz zurückzuführen. Eine proaktive, transparente, regelmäßige Kommunikation kann hier als präventive Maßnahme wirken, indem sie frühzeitig auf Belastungen aufmerksam macht und Lösungen bietet. 3. 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐞𝐚𝐦𝐝𝐲𝐧𝐚𝐦𝐢𝐤: Gesunde Kommunikation stärkt den Zusammenhalt im Team und fördert eine gesunde Zusammenarbeit. In einer Untersuchung von McKinsey aus dem Jahr 2022 wurde gezeigt, dass Unternehmen mit klarer, offener Kommunikation im Team die Produktivität und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter um bis zu 25% steigern konnten. 𝐓𝐢𝐩𝐩𝐬 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐚𝐦 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳: 🌱 𝐑𝐞𝐠𝐞𝐥𝐦äß𝐢𝐠𝐞 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤𝐠𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞: Biete Raum für Austausch. Mitarbeitende sollten regelmäßig die Möglichkeit haben Wünsche und Ideen zu äußern. Außerdem profitieren alle Teams davon, wenn sie sich auf eine gesunde Feedbackkultur einigen und gemeinsam überlegen, wie diese aussehen kann. 🌱 𝐅ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐩𝐚𝐫𝐞𝐧𝐳: Transparenz baut Widerstände ab und ermöglich Agilität. Schafft gemeinsam klare Informationskanäle und stellt sicher, dass alle Mitarbeitende auf dem gleichen Informationsstand sind. 🌱 𝐀𝐜𝐡𝐭𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Achtet gemeinsam auf einen respektvollen Umgangston und eine wertschätzende Wortwahl. Es lohnt sich im Team zu besprechen, wie eine gesunde Kommunikationskultur aussehen und umgesetzt werden kann. Die Rolle der Kommunikation in der betrieblichen Gesundheitsförderung sollte unterschätzt werden. Sie ist der Schlüssel zu einer positiven Unternehmenskultur, einem gesunden Arbeitsumfeld und einer nachhaltigen Mitarbeitendenbindung.
von Lisa Holtmeier 2. April 2025
WORDSEED wird 6 Jahre alt! 🥳 Ein perfekter Anlass, um zurückzublicken – auf Erfolge, Learnings und die häufigsten Stolpersteine, die vielen Selbstständigen und Gründer*innen im Weg stehen. In dieser Geburtstagsfolge teile ich die 6 häufigsten Fehler, die ich selbst gemacht habe oder immer wieder bei anderen sehe. Fehler, die dich Zeit, Geld und Nerven kosten – und die du unbedingt vermeiden solltest. Ich erlebe oft, dass sich Selbstständige oft selbst total verunsichern oder sehr unter ihren Selbstzweifeln neigen. Wie du dich selbst stärken kannst und deine Selbstzweifel reduzierst, erfährst du ebenfalls in der Folge. Freu dich auf wertvolle Insights, ehrliche Erfahrungen und praktische Tipps, damit du nicht dieselben Umwege gehen musst. Hör rein und feiere mit mir 6 Jahre WORDSEED! 🎧🥂🚀 Du kannst dir die Folge überall auf Apple Podcast, Spotify, Deezer, YouTube und vielen weiteren Podcast-Apps kostenlos anhören. Einfach WORDSEED® Podcast eingeben und reinhören! Die Folge findest du als Videopodcast bei YouTube. Let´s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED® ————————— #gesundekommunikation #wortmedizin #podcast #videopodcast #podcasting #podcasthost #germanpodcast #podcastdeutsch #spotify #kommunikation #mentalegesundheit #psychischegesundheit #gesundheitsförderung #selbstbewussterwerden #selbstbewusstsein #selbstsicherheit #selbstliebe #selbstvertrauen #selbstvertrauen #psychologie #positivepsychologie #femalebusiness #selbstständigkeit #selbstständig #femalebusinessowner #gründerin #gründerinnnen #gründerinnennetzwerk #startuphannover #startup #unternehmerin #unternehmerinnen
von Lisa Holtmeier 31. März 2025
Die Art und Weise, wie wir im Homeoffice kommunizieren, hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Studien zeigen, dass mangelnde Kommunikation im Homeoffice zu erhöhter Einsamkeit, Stress und gesundheitlichen Beschwerden führen kann. Doch mit den richtigen Strategien können Unternehmen aktiv gegensteuern! Jede 4. Person arbeitet laut ifo Institut mittlerweile regelmäßig im Homeoffice! 📊 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞𝐧-𝐈𝐧𝐬𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬: Laut einer Studie der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) führt fehlende soziale Interaktion im Homeoffice häufig zu Isolation und einer Verschlechterung des psychischen Wohlbefindens (ZHAW, 2023). Auch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) betont, dass klare Kommunikationsstrukturen und regelmäßiger Austausch entscheidend für die Gesundheit von Remote-Mitarbeitenden sind (BAuA, 2022). 𝐕𝐢𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐭𝐞𝐠𝐢𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐦 𝐇𝐨𝐦𝐞𝐨𝐟𝐟𝐢𝐜𝐞: ✅ 1. 𝐑𝐞𝐠𝐞𝐥𝐦äß𝐢𝐠𝐞 𝐯𝐢𝐫𝐭𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐌𝐞𝐞𝐭𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐞𝐭𝐚𝐛𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 Feste Team- und Einzelgespräche stärken das Gemeinschaftsgefühl und ermöglichen es, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und anzugehen. ✅ 2. 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐥𝐢𝐧𝐢𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐟𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 Transparente Vorgaben zu Erreichbarkeit, bevorzugten Kanälen und Reaktionszeiten reduzieren Unsicherheiten und verbessern die Zusammenarbeit. ✅ 3. 𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐨𝐟𝐟𝐞𝐧𝐞 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤-𝐊𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫 𝐟ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐧 Ein regelmäßiger Austausch von Feedback – sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeitenden – stärkt das Vertrauen und verbessert langfristig die Arbeitszufriedenheit. So entsteht nicht das Gefühl "vergessen" zu werden. Teilhabe ich ist wichtig! ✅ 4. 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐭ü𝐭𝐳𝐞𝐧 Virtuelle Kaffeepausen oder informelle Online-Treffen helfen, soziale Bindungen zu pflegen und beugen dem Gefühl der Isolation vor. Gerade die persönlichen und privaten Gespräche fördern das Wohlbefinden. 💡 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Unternehmen, die eine gesunde Kommunikationskultur etablieren, investieren in das Wohlbefinden und die Produktivität ihrer Mitarbeitenden. Denn gesunde Kommunikation geht auch im Homeoffice. Wie gestaltet ihr die Kommunikation in eurem Unternehmen? Welche Strategien haben sich für euch bewährt? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! ⬇️👇 #Homeoffice #Kommunikation #Gesundheit #RemoteWork #Leadership #Zukunftderarbeit
von Lisa Holtmeier 28. März 2025
Kommunikation beeinflusst unsere Gesundheit – ob im privaten oder beruflichen Umfeld. Studien zeigen, dass wertschätzende und klare Kommunikation Stress reduzieren, die psychische Gesundheit stärken und sogar die Produktivität steigern kann. WORDSEED setzt Kommunikation gezielt als Gesundheitsförderung und Prävention ein. Doch wie genau kann das gelingen? Hier bekommst du 10 ganz konkrete Tipps , um Kommunikation aktiv für mehr Wohlbefinden einzusetzen – sowohl im Alltag als auch im Job. 1. Stärkende Selbstgespräche führen („Inneres Wordseeding“) 🌱 Unsere inneren Dialoge beeinflusst unser Selbstbewusstsein und Wohlbefinden. Statt dich selbst zu kritisieren, formuliere bewusst stärkende Sätze: 👉 Statt: „Ich schaffe das nicht.“ ✅ Besser: „Ich probiere es aus und wachse daran.“ 💡 Tipp: Schreibe dir ermutigende Sätze auf Post-its oder nimm sie als Sprachnachricht auf und höre sie dir in schwierigen Momenten an. 2. Kommunikation für mentale Entlastung nutzen 🧠 Statt Sorgen mit dir selbst auszumachen, sprich sie bewusst an – das reduziert Stress. 💡 Tipp: Vereinbare mit einer vertrauten Person einen festen „Gedanken-Check-in“, bei dem ihr euch gegenseitig eure Herausforderungen mitteilt. So fühlst du dich weniger allein mit deinen Sorgen. 3. Die „3-2-1-Formel“ für stressfreie Konfliktgespräche 🗣️ ✅ 3 Sekunden innehalten , bevor du impulsiv reagierst. ✅ 2 klare Ich-Botschaften senden , z. B. „Ich fühle mich überfordert, weil…“ ✅ 1 Lösung vorschlagen , z. B. „Lass uns einen anderen Ansatz testen.“ 💡 Tipp: Notiere dir diese Formel und wende sie bei schwierigen Gesprächen gezielt an. 4. Bewusste Pausen durch „kommunikative Stille“ einbauen ⏸️ Dauerhafte Kommunikation kann überfordern. Baue bewusst Pausen ein: 💡 Tipp: Nach einem langen Meeting oder intensiven Gespräch einfach 2 Minuten in Stille verbringen, um Gedanken zu sortieren und den Geist zu entspannen. 5. „Dankbarkeits-Feedback“ für mehr Wohlbefinden 💛 Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit ausdrücken, weniger Stress empfinden und zufriedener sind. Ganz nebenbei stärken sie tatsächlich ihr Immunsystem! 💡 Tipp: Sende 1x pro Woche eine Dankbarkeits-Nachricht an eine Person, die dir geholfen oder dich inspiriert hat. Das stärkt eure Beziehung und tut euch beiden gut! 6. „Nein sagen ohne schlechtes Gewissen“ lernen 🚫 Viele Menschen setzen sich unter Druck, weil sie zu allem Ja sagen. 👉 Statt: „Ich habe keine Zeit.“ ✅ Besser: „Das bekomme ich gerade nicht unter." oder "Heute habe ich keine Zeit, dafür kann ich dir folgendes anbieten..." 💡 Tipp: Übe eine freundliche und bestimmte Absage, damit du dich nicht überforderst. Kommunikation als Gesundheitsförderung im Beruf Auch im beruflichen Umfeld ist Kommunikation entscheidend für Wohlbefinden und Produktivität. Hier sind vier konkrete Maßnahmen: 7. „Meeting Detox“ – unnötige Besprechungen reduzieren 🗓️ Meetings ohne klare Struktur rauben Zeit und Energie. 💡 Tipp: Setze klare Meeting-Regeln: max. 30-45 Minuten, klare Agenda, Steh-Meetings für mehr Effizienz. 8. „E-Mail-Diät“ – Vermeide ständige Unterbrechungen 📩 Dauerhaftes E-Mail-Checken erzeugt Stress und lenkt ab. 💡 Tipp: Plane feste Zeiten für den Mail-Abruf, z. B. morgens um 9, mittags um 13 und nachmittags um 16 Uhr. Automatische Antwort: „Ich lese E-Mails um [Zeiten]. Bei dringenden Anliegen rufen Sie mich an.“ 9. Wertschätzung aktiv aussprechen 🙌 Anerkennung fördert Motivation und reduziert Stress. 👉 Statt: „Gute Arbeit!“ ✅ Besser: „Dein Bericht war sehr klar strukturiert und hat mir geholfen, schnell den Überblick zu gewinnen, dafür danke ich dir.“ 💡 Tipp: Plane 2 Minuten in Meetings für gegenseitige Wertschätzung oder sende ein kurzes Dankes-Feedback per E-Mail. 10. Gezielte Mitarbeitendengespräche für mehr Zufriedenheit 🗣️ Klare Gespräche reduzieren Unsicherheiten und fördern das Wohlbefinden. Warte nicht bis das Mitarbeitendengespräch 1-2x/ Jahr stattfindet. Nutze Zwischenupdate-Gespräche. 💡 Tipp: Nutze die „3-W-Methode“ : ✅ Was läuft gut? (Anerkennung für Positives) ✅ Was ist herausfordernd und kann verbessert werden? (Reflexion ohne Schuldzuweisung) ✅ Was brauchst du, um dich wohlzufühlen? Worauf freust du dich in nächster Zeit (Fokus auf Ressourcen & Unterstützung) Setze regelmäßige Termine für wertschätzende Gespräche – mindestens 1x pro Quartal. Fazit: Kommunikation bewusst für Gesundheit nutzen Ob im Alltag oder im Beruf – Kommunikation hat direkten Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Wer sie gezielt einsetzt, reduziert Stress, stärkt Beziehungen und steigert das Wohlbefinden. Nutze diese Tipps und mache Kommunikation zu einem Gesundheits-Booster für dich und dein Umfeld! 😊🚀
von Lisa Holtmeier 26. März 2025
👉 Neue Podcastfolge: Tägliche Wortmedizin: Wohltuende Affirmationen für ein starkes Ich Kennst du das Gefühl, dass du morgens mit wenig Energie in den Tag startest oder dich schwer tust, deine innere Stärke zu finden? Oft sind es die Gedanken und Glaubenssätze, die uns zurückhalten und uns blockieren. Vielleicht hast du auch schon einmal das Gefühl gehabt, von den Anforderungen des Lebens überfordert zu sein – oder dich selbst und deine Bedürfnisse an zweiter Stelle zu setzen. In dieser Folge habe ich eine Sammlung kraftvoller Wortmedizin für dich, die dir helfen wird, deine Energie zu aktivieren und dich auf das Wesentliche auszurichten. Diese Wortmedizin hilft dir dabei… 🌱 deinen Tag mit positiven, stärkenden Affirmationen zu beginnen, 🌱 dich mit deiner inneren Kraft und Klarheit zu verbinden, 🌱 alte Blockaden zu lösen 🌱 dich von inneren Zweifeln und negativen Gedanken zu befreien Die Folge ist extra nur 5 Minuten lang, damit du sie auf jeden Fall in deine Routine integrieren kannst. Schreib mir gerne in die Kommentare, wie dir diese Episode gefallen hat und wie du dich nach der Wortmedizin fühlst! Du kannst dir die Folge überall auf Apple Podcast, Spotify, Deezer, YouTube und vielen weiteren Podcast-Apps kostenlos anhören. Einfach WORDSEED® Podcast eingeben und reinhören! Die Folge findest du als Videopodcast bei YouTube. Let´s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED® ————————— #gesundekommunikation #wortmedizin #affirmationen #podcast #eigenlob #videopodcast #podcasting #podcasthost #germanpodcast #podcastdeutsch #spotify #kommunikation #mentalegesundheit #psychischegesundheit #gesundheitsförderung #selbstbewussterwerden #selbstbewusstsein #selbstsicherheit #selbstliebe #selbstvertrauen #selbstvertrauen #psychologie #positivepsychologie #morgenroutine #dailyaffirmation #täglicheaffirmation Wortmedizin zum Mitsprechen Ich bin kraftvoll, mutig und voller Vertrauen – und das nehme ich dankbar an. Mein Herz führt mich sicher auf meinem Weg – und das nehme ich dankbar an. Alles, was ich brauche, ist bereits in mir – und das nehme ich dankbar an. Ich öffne mich für Fülle, Liebe und Glück – und das nehme ich dankbar an. Jeder Atemzug erfüllt mich mit neuer Lebenskraft – und das nehme ich dankbar an. Ich erlaube mir, Großes zu erschaffen – und das nehme ich dankbar an. Mein Körper, Geist und Seele sind in perfekter Harmonie – und das nehme ich dankbar an. Ich bin wertvoll, einzigartig und genug – und das nehme ich dankbar an. Die Liebe, die ich gebe, kehrt in Fülle zu mir zurück – und das nehme ich dankbar an. Mein Leben entfaltet sich in Schönheit und Leichtigkeit – und das nehme ich dankbar an. Ich lasse alte Begrenzungen los und öffne mich für neue Möglichkeiten – und das nehme ich dankbar an. Ich vertraue dem Fluss des Lebens und empfange alles zur richtigen Zeit – und das nehme ich dankbar an. Ich bin der Magnet für Wunder und Glück – und das nehme ich dankbar an. Ich entscheide mich für Frieden in meinem Herzen – und das nehme ich dankbar an. Ich bin sicher, geborgen und tief verbunden mit dem Leben – und das nehme ich dankbar an. Ich feiere meine Einzigartigkeit und bringe mein Licht in die Welt – und das nehme ich dankbar an. Ich liebe und akzeptiere mich mit jeder Faser meines Seins – und das nehme ich dankbar an. Ich folge meiner Intuition und vertraue meiner inneren Weisheit – und das nehme ich dankbar an. Ich bin ein Geschenk für diese Welt, und meine Existenz hat einen Sinn – und das nehme ich dankbar an. Ich ziehe mit meiner Energie das Beste in mein Leben – und das nehme ich dankbar an. Ich entscheide mich für Freude, Leichtigkeit und Dankbarkeit – und das nehme ich dankbar an. Ich erschaffe mein Leben in Schönheit, Stärke und Klarheit – und das nehme ich dankbar an. Ich bin ein Wunder des Lebens, voller Kraft, Liebe und Möglichkeiten – und das nehme ich dankbar an.
von Lisa Holtmeier 24. März 2025
Feedback geben ohne zu verletzen: Erfahre, wie du konstruktive Kritik wertschätzend formulierst, Vorwürfe vermeidest und dein Gegenüber motivierst. So stärkst du Zusammenarbeit und Vertrauen! Jetzt lesen.
von Lisa Holtmeier 21. März 2025
Konflikte im Job? Statt Machtkämpfe und Widerstand zu verstärken, solltest du den Fokus auf Gemeinsamkeiten legen. Erfahre, warum Konflikte entstehen und wie du sie konstruktiv lösen kannst. Jetzt lesen und produktiver zusammenarbeiten!
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