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Gesunde Kommunikation und Geld

Lisa Holtmeier • 8. Oktober 2021

💰Wie sprichst du über Geld?
💰Wie denkst du über Geld?
💰Welche inneren Dialoge führst du über Geld?


Um das Thema Geld geht es in der dieswöchigen Podcastfolge.
Limitierende Überzeugungen in diesem Themenbereich haben weitreichende Auswirkungen. Aus diesem Grund möchte ich dir heute ein paar gesunde Sätze mit an die Hand geben, die dich dabei unterstützen können das Thema zu shiften.

Förderliche und gesunde Gedanken und (innere) Dialoge können dich wahnsinnig gut dabei unterstützen, selbstbewusster deinen (monetären) Wert zu vertreten, in Gehaltsverhandlungen sicherer aufzutreten und deine Preispolitik voller Selbstvertrauen zu gestalten.
Womöglich wird es auch für dich Zeit, dass du dich von den finanziellen Limitierungen deiner Familie, deines Freundeskreises oder deiner Branche befreist?


Feel free!


Let´s grow!🌱
Deine Lisa von WORDSEED
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In vielen Unternehmen ist der Satz „Nicht gemeckert, ist genug gelobt“ immer noch weit verbreitet. Doch hinter dieser scheinbar harmlosen Redewendung verbirgt sich eine toxische Einstellung, die langfristig sowohl die Gesundheit als auch die Produktivität der Mitarbeitenden negativ beeinflussen kann. In diesem Beitrag erfährst du, warum diese Haltung gesundheitsschädlich ist, welche negativen Auswirkungen sie auf die Arbeitsatmosphäre hat und warum echte Anerkennung so wichtig ist. Was bedeutet „Nicht gemeckert, ist genug gelobt“? Der Satz signalisiert, dass Schweigen bereits als positives Feedback interpretiert werden soll. Wenn keine Kritik geäußert wird, hat man also alles richtig gemacht. Doch in der Realität führt diese Haltung dazu, dass Mitarbeitende sich unsichtbar und nicht wertgeschätzt fühlen. Anstatt echte Anerkennung zu erfahren, wird ihnen nur das Gefühl vermittelt, dass ihre Arbeit gerade so den Anforderungen entspricht. Die Gefahr von Scheinlob wie „Nicht schlecht“ Genauso schädlich wie fehlendes Lob ist das sogenannte Scheinlob . Phrasen wie „Das hast du nicht schlecht gemacht“ oder „Das war ganz okay“ vermitteln kein wirklich positives Feedback. Im Gegenteil, sie klingen wie versteckte Kritik. Scheinlob schafft keine echte Wertschätzung, sondern verunsichert die Empfänger*innen zusätzlich. Sie fragen sich, ob ihre Leistung wirklich ausgereicht hat oder ob es nur eine höfliche Form der Kritik ist. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit 1. Erhöhtes Burnout-Risiko Wenn positives Feedback ausbleibt, entsteht schnell ein Gefühl der Sinnlosigkeit . Mitarbeitende, die keine Anerkennung für ihre Leistung erhalten, verlieren die Motivation. Das Risiko für Burnout steigt, da sich Frustration und chronischer Stress aufbauen. 2. Sinkende Produktivität Ohne echte Wertschätzung sind viele Angestellte weniger motiviert, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Sie erledigen ihre Aufgaben möglicherweise nur noch aus Pflichtgefühl, was zu einer geringeren Produktivität führt. 3. Geschwächtes Selbstwertgefühl Anerkennung ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Wer dauerhaft keine positive Rückmeldung erhält oder nur mit Scheinlob konfrontiert wird, zweifelt schnell an den eigenen Fähigkeiten. Dies führt langfristig zu einem niedrigen Selbstwertgefühl , was wiederum die Arbeitsleistung negativ beeinflusst. 4. Psychosomatische Beschwerden Chronischer Stress durch fehlende Wertschätzung kann sich auch körperlich äußern. Schlafstörungen , Kopfschmerzen und Magenprobleme sind häufige Symptome, die durch eine toxische Feedback-Kultur ausgelöst werden. Die Lösung: Eine Kultur der echten Anerkennung schaffen 1. Eine Feedback-Kultur etablieren Unternehmen sollten eine offene Feedback-Kultur fördern. Dabei geht es nicht nur um kritisches, sondern vor allem um positives Feedback. Eine regelmäßige und authentische Rückmeldung stärkt die Bindung zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften und sorgt für ein gesundes Arbeitsklima. 2. Authentische Anerkennung zeigen Ein einfaches „Danke“ oder „Das hast du großartig gemacht“ hat oft eine größere Wirkung, als man denkt. Echte Anerkennung motiviert, stärkt das Selbstbewusstsein und steigert die Arbeitszufriedenheit. Im Gegensatz dazu bewirkt Scheinlob wie „Nicht schlecht“ oft das Gegenteil und hinterlässt ein Gefühl der Unzulänglichkeit. 3. Führungskräfte in die Verantwortung nehmen Führungskräfte haben eine zentrale Rolle bei der Schaffung einer positiven Arbeitskultur. Sie sollten sich bewusst sein, dass Anerkennung und Wertschätzung keine optionalen Extras sind, sondern essenzielle Bestandteile eines gesunden Arbeitsumfelds. Regelmäßiges, ehrliches Lob kann die Motivation und Produktivität des gesamten Teams steigern. Fazit: „Nicht gemeckert, ist genug gelobt“ gehört der Vergangenheit an Die Redewendung „Nicht gemeckert, ist genug gelobt“ ist ein Überbleibsel aus einer Zeit, in der Wertschätzung am Arbeitsplatz oft als überflüssig angesehen wurde. Doch moderne Arbeitskulturen haben erkannt, dass echte Anerkennung und positives Feedback der Schlüssel zu einem produktiven, motivierten und gesunden Team sind. Echte Wertschätzung stärkt das Selbstbewusstsein, steigert die Zufriedenheit und senkt das Risiko für stressbedingte Erkrankungen. Es ist an der Zeit, diese veralteten Denkmuster hinter uns zu lassen und eine Kultur der aufrichtigen Anerkennung zu fördern.
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