Motivation und Mitarbeit in der Therapie: Der Schlüssel zum Therapieerfolg

Lisa Holtmeier • 4. Januar 2025

Der Erfolg einer Therapie hängt nicht allein von der Kompetenz der Therapeut*innen ab, sondern in hohem Maße auch von der Mitarbeit und Motivation der Klientinnen. Doch was tun, wenn Patientinnen nicht von sich aus aktiv mitarbeiten, sondern mit unrealistischen Erwartungen oder mangelnder Motivation in die Therapie kommen? Die Antwort liegt in einer professionellen, motivierenden Kommunikation und Begleitung durch die Therapeutinnen.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine Klient*innen nicht nur behandelst, sondern sie auch aktiv zur Mitarbeit motivierst und ihnen hilfst, Eigenverantwortung für ihren Heilungsprozess zu übernehmen.


Von passiven Patientinnen zu aktiven Klientinnen

Therapie ist Teamarbeit! Es reicht nicht aus, dass Klientinnen zur Behandlung erscheinen und passiv auf Besserung warten. Um Therapieerfolge zu erzielen, müssen sie aktiv mitarbeiten, die Therapieinhalte auch außerhalb der Praxis umsetzen und sich eigenverantwortlich mit dem Heilungsprozess auseinandersetzen. Viele Patientinnen kommen jedoch mit der Erwartung, dass die Therapie eine rein passive Behandlung sei.


Typische Aussagen, die du vielleicht kennst:

  • „Werde ich wieder laufen können?“
  • „Wann wird es wieder normal sein?“
  • „Ich kann die Übung nicht machen.“
  • „Ich war jetzt schon dreimal mit Emil hier, und es ist immer noch nicht besser.“
  • „Meine Schulter tut immer noch weh.“

Diese Fragen und Aussagen zeigen, dass viele Klient*innen unrealistische Erwartungen haben und noch nicht verstanden haben, dass sie selbst einen wichtigen Teil zum Therapieerfolg beitragen müssen. Hier kommst du ins Spiel!


Wie du Klient*innen zur Mitarbeit motivierst

1. Eigenverantwortung von Anfang an fördern

Der Schlüssel zur erfolgreichen Therapie liegt darin, Klientinnen von Beginn an in die Therapie einzubeziehen und ihnen klar zu machen, dass sie selbst maßgeblich zum Erfolg beitragen. Dies gelingt durch eine klare, verständliche Kommunikation, die die Selbstwirksamkeit der Klientinnen stärkt.

Tipp: Nutze den Erstkontakt, um die Erwartungen zu klären und die Rolle der Eigenverantwortung zu betonen. Stelle sicher, dass Klient*innen verstehen, dass sie aktiv an ihrer Genesung mitarbeiten müssen.


2. Selbstwirksamkeit stärken

Wenn Klient*innen das Gefühl haben, dass sie selbst etwas bewirken können, sind sie motivierter, sich aktiv an der Therapie zu beteiligen. Eine klare, wertschätzende Kommunikation unterstützt sie dabei, ihre eigene Selbstwirksamkeit zu erkennen.

Praxisbeispiel: Formuliere konkrete, erreichbare Ziele zusammen mit den Klient*innen. Zeige ihnen, welche Fortschritte sie selbst durch ihre Mitarbeit erzielen können.


3. Motivationstypen erkennen

Nicht alle Klient*innen sind gleich. Manche sind von Natur aus motiviert und kooperativ, andere eher skeptisch oder zurückhaltend. Es ist wichtig, die verschiedenen Motivationstypen zu erkennen und die Kommunikation entsprechend anzupassen.

Tipp: Identifiziere, welcher Motivationstyp deine Klientin ist. Sind sie intrinsisch motiviert, weil sie eine klare Vorstellung von ihrem Ziel haben? Oder brauchst du extrinsische Anreize, um sie zur Mitarbeit zu motivieren?


4. Umgang mit unrealistischen Erwartungen

Viele Klient*innen kommen mit hohen, oft unrealistischen Erwartungen in die Therapie. Diese können zu Frustration führen, wenn der gewünschte Erfolg nicht schnell genug eintritt. Es ist wichtig, diese Erwartungen zu managen, ohne die Motivation zu untergraben.

Beispiel: Wenn ein Klient sagt: „Werde ich wieder laufen können?“, ist es hilfreich, empathisch auf diese Frage einzugehen, gleichzeitig aber realistische Ziele zu setzen. Erkläre, dass der Erfolg von mehreren Faktoren abhängt – inklusive ihrer eigenen Mitarbeit.


Konkrete Kommunikationsstrategien für den Therapieerfolg

Motivation und Mitarbeit entstehen durch eine klare und gezielte Kommunikation. Manchmal hilft es, typische Phrasen zu vermeiden und stattdessen konkret und positiv zu kommunizieren.

1. Killerphrasen vermeiden

Sätze wie „Sie müssen auch zu Hause üben“ oder „Sie haben das Problem schon seit Jahren, das dauert“ können Klient*innen frustrieren und demotivieren. Stattdessen sollten klare, positive Formulierungen genutzt werden, die die Verantwortung der Klient*innen hervorheben, ohne Druck aufzubauen.

2. Aktive Einbeziehung der Klient*innen und Angehörigen

Eine nachhaltige Motivation entsteht, wenn Klient*innen und ihre Angehörigen aktiv in den Therapieprozess einbezogen werden. Zeige ihnen auf, wie sie zum Therapieerfolg beitragen können und wie wichtig ihre Rolle im Gesamtprozess ist.

Praxisbeispiel: Erkläre, wie bestimmte Übungen auch zu Hause oder im Alltag integriert werden können. Mach deutlich, dass kleine, regelmäßige Schritte den Heilungsprozess enorm beschleunigen.

3. Kommunikationsstrategien anpassen

Der Erfolg der Therapie hängt oft davon ab, wie gut du als Therapeut*in in der Lage bist, deine Klientinnen zu motivieren und ihre Erwartungen zu steuern. Hier sind einige bewährte Kommunikationsstrategien:

  • Ziele klar formulieren: Definiere konkrete, messbare Ziele, die für die Klient*innen realistisch erreichbar sind.
  • Positive Sprache verwenden: Statt negative Formulierungen wie „Das wird lange dauern“ zu nutzen, formuliere positiv: „Mit diesen Übungen können wir gemeinsam darauf hinarbeiten, dass es besser wird.“
  • Praxisnahe Beispiele einbeziehen: Zeige anhand konkreter Beispiele aus dem Alltag der Klient*innen, wie die Therapie sich positiv auf ihren Alltag auswirken kann.


Inhalte des Kurses „Motivation & Mitarbeit in der Therapie“

In unserem Online-Kurs lernst du, wie du deine Klientinnen von passiven Patientinnen zu aktiven Mitgestalter*innen ihres Heilungsprozesses machst. Du erfährst, wie du ihre Motivation steigern kannst und gleichzeitig deinen eigenen Arbeitsalltag erleichterst.

Kursinhalte:

  • Warum Klient*innen oft nicht eigenverantwortlich handeln
  • Klient*innen in die Eigenverantwortung führen
  • Selbstwirksamkeit stärken
  • Mitarbeit bereits im Erstkontakt fördern
  • Umgang mit unrealistischen Erwartungen
  • Killerphrasen-Typen und wie du sie vermeidest
  • Motivationstypen erkennen und passende Ziele formulieren
  • Klient*innen und Angehörige in die Therapie einbeziehen
  • Nachhaltige Motivation durch gezielte Kommunikation
  • Kommunikationsstrategien für die Praxis
  • Ziele und Methoden für den Transfer in den Alltag

Was du erhältst:

  • Ein umfangreiches, praxisnahes Workbook mit 53 Seiten voller Übungen und Vorlagen
  • 14 Videos mit flexiblen Lernmöglichkeiten
  • 12 Monate Zugang zu allen Inhalten, inklusive Kurszeitverlängerung
  • Konkrete Praxisbeispiele, Sprachmuster und die aktuellsten Tipps
  • Vorlagen für die Praxis sowie Übungen und Trainingsmöglichkeiten
  • Möglichkeiten für Fragen und Interaktion


Teampaket für Praxisinhaber*innen:

  • Dein Team spricht „eine Sprache“
  • Professionelle Außenwirkung und schnellere Therapieerfolge
  • Mehr Motivation und Eigenverantwortung bei Klient*innen
  • Mitarbeitende können schwierige Situationen eigenständig und souverän lösen
  • Ganzheitliche Gesundheitsförderung für Klient*innen und Mitarbeitende


Fazit: Motivation ist der Schlüssel zum Therapieerfolg

Eine erfolgreiche Therapie ist immer Teamarbeit. Als Therapeut*in liegt es in deiner Hand, Klientinnen zu motivieren, aktiv an ihrem Heilungsprozess mitzuwirken. Durch gezielte Kommunikation, klare Zielsetzungen und das Fördern der Eigenverantwortung kannst du nicht nur den Therapieerfolg steigern, sondern auch deinen eigenen Arbeitsalltag erleichtern.

Melde dich jetzt zum Online-Kurs „Motivation & Mitarbeit in der Therapie“ an und lerne, wie du deine Klientinnen von passiven Patientinnen zu aktiven Mitstreiter*innen machst!

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𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐠𝐫𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞𝐧 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮 𝘗𝘳ä𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘭𝘦𝘪𝘵𝘧𝘢𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘬𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯? Heute ist 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐭𝐚𝐠 – und wir reden (zu Recht) über Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung 🥗🤸🏽‍♂️🧘🏽‍♂️. Doch eine entscheidende Gesundheitsressource bleibt nach wie vor unterbelichtet: Kommunikation. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐥𝐞𝐢𝐭𝐟𝐚𝐝𝐞𝐧? Er definiert, welche Maßnahmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland fördern, um Krankheiten zu vermeiden und Gesundheit zu stärken – z. B. in Kitas, Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Er umfasst Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention. Aber: Gesunde Kommunikation? Fehlanzeige. 📢 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐢𝐬𝐭: Kommunikation ist oft der Auslöser für Stress, Konflikte und psychische Belastung. Es gibt etliche Untersuchungen, die zeigen, dass Kommunikation uns richtig krank machen kann! 💬Wer nicht „Nein“ sagen kann, arbeitet über die Grenze. 💬Wer Konflikte nicht klären kann, trägt sie körperlich aus. 💬Wer keine Wertschätzung erfährt –verliert die Motivation und oft auch Gesundheit. 🔄 Zeit für ein Umdenken: Gesunde Kommunikation sollte ein eigener Präventionsbereich werden. Konkret heißt das: ✅ Geförderte Trainings in Betrieben z.B. zu: Konstruktivem Feedback, gesunder Abgrenzung, gesunder Informations- & Kommunikationskultur ✅ Programme in Schulen, die Kindern früh zeigen: wie man Bedürfnisse ausdrückt, wie man zuhört, ohne zu bewerten, wie man sich respektvoll abgrenzt ✅ Tools & Räume am Arbeitsplatz, um über Überlastung sprechen zu dürfen, bevor sie krank macht. 🛠️ 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 “𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥” – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐫𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐭. Sie entscheidet mit über Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Miteinander. Der Präventionsleitfaden braucht ein Update – für eine Gesellschaft, in der nicht nur richtig gegessen, sondern auch gesund gesprochen wird. Für diese Vision stehe ich jeden Tag auf! 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮: Sollte gesunde Kommunikation Teil der Gesundheitsprävention sein? 👇 Ich freue mich auf deinen Gedanken dazu.
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