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Selbstfürsorge: Warum dein inneres Gleichgewicht entscheidend für deine Kommunikation ist

Lisa Holtmeier • Nov. 08, 2024

Menschen behandeln andere oft so, wie sie sich selbst fühlen und wie sie sich selbst behandeln. Das bedeutet, dass unsere innere Balance eine direkte Auswirkung darauf hat, wie wir mit anderen umgehen. Besonders in stressigen Zeiten neigen wir dazu, unsere Launen an unserem Umfeld auszulassen. Umso wichtiger ist es, auf sich selbst zu achten und bewusst an einer inneren Ausgeglichenheit zu arbeiten.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Selbstfürsorge so entscheidend ist und wie du in drei einfachen Schritten zu mehr innerem Gleichgewicht gelangst. Denn wenn wir gut zu uns sind, beeinflusst das nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch die Qualität unserer Beziehungen und unserer Kommunikation.


Warum ist innere Balance so wichtig?

Menschen, die unausgeglichen sind, lassen ihre Unzufriedenheit oft an anderen aus. Wütende Menschen kommunizieren häufig wütend, traurige Menschen oft traurig. Diese negativen Gefühle übertragen sich auf unser Umfeld und können zu Missverständnissen und Konflikten führen – sei es im beruflichen oder privaten Bereich.

Indem du dich selbst besser verstehst und gut zu dir bist, schaffst du eine solide Grundlage, um positiv mit anderen zu interagieren. Selbstreflexion und Selbstfürsorge spielen hierbei eine Schlüsselrolle.


3 Tipps für mehr innere Balance

Hier sind drei einfache, aber wirkungsvolle Tipps, um zu mehr Ausgeglichenheit zu gelangen:

1. Regelmäßige Selbstreflexion

Selbstreflexion ist der erste Schritt, um Klarheit über deine aktuellen Gefühle und Gedanken zu gewinnen. Frage dich regelmäßig: „Wie geht es mir gerade? Was beschäftigt mich?“ Dies hilft dir, negative Emotionen frühzeitig zu erkennen und zu steuern, bevor sie dein Verhalten beeinflussen. Je mehr du in der Lage bist, deine eigenen Gefühle zu verstehen, desto besser kannst du bewusst und ruhig reagieren – und andere Menschen entsprechend positiv behandeln.


2. Gesunde Grenzen setzen

Ein häufiges Problem vieler Menschen ist, dass sie sich zu viel aufladen – beruflich, privat oder emotional. Lerne, „Nein“ zu sagen und deine eigenen Grenzen zu schützen. Du musst nicht immer verfügbar sein oder allen Erwartungen gerecht werden. Gesunde Grenzen sind entscheidend, um deine Energie zu bewahren und nicht auszubrennen. Wenn du dich selbst überforderst, leidet deine innere Balance und damit auch deine Kommunikation mit anderen.

3. Wohlfühlmomente schaffen

Selbstfürsorge bedeutet auch, dir regelmäßig kleine Auszeiten und Wohlfühlmomente zu gönnen. Ob ein entspannter Spaziergang, eine Meditationseinheit oder das Lesen eines guten Buches – solche Pausen helfen dir, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen. Indem du regelmäßig Zeit für dich selbst einplanst, stärkst du deine innere Ruhe und kannst mit Herausforderungen gelassener umgehen.


Fazit: Deine innere Balance ist der Schlüssel zu gelingender Kommunikation

Selbstreflexion, gesunde Grenzen und bewusste Pausen – all das trägt dazu bei, dass du innerlich ausgeglichen bist. Und wenn du dich gut fühlst, wird auch deine Kommunikation mit anderen offener, positiver und konstruktiver. Denke daran: Menschen behandeln andere so, wie sie sich selbst fühlen. Sei also gut zu dir – für dich selbst und für die Menschen um dich herum.

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Als Führungskraft hast du nicht nur die Aufgabe, Projekte zu leiten und Ziele zu setzen, sondern auch eine wesentliche Rolle darin, die Motivation und das Wohlbefinden deines Teams zu fördern. Gesunde Führung beginnt oft mit den richtigen Worten – Worte, die Vertrauen schaffen, die Entwicklung unterstützen und eine positive Kommunikationskultur fördern. Und was vielleicht überraschend ist: Die Wirkung dieser Worte lässt sich sogar im Gehirn nachweisen! 1. Wertschätzung zeigen: "Danke für deinen Einsatz und die großartige Arbeit, die du leistest." Dieser Satz ist ein starker Motivator. Menschen, die sich wertgeschätzt fühlen, sind engagierter und bereit, über sich hinauszuwachsen. Als Führungskraft ist es essenziell, die Leistungen deines Teams anzuerkennen. Ein einfaches "Danke" kann nicht nur das Selbstbewusstsein stärken, sondern auch die Loyalität zu dir als Führungskraft und zum Unternehmen fördern. 2. Offene Kommunikation fördern: "Deine Meinung ist mir wichtig. Wie siehst du XY?" Offene Kommunikation ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Team. Indem du aktiv nach der Meinung deiner Mitarbeitenden fragst, signalisierst du Respekt und Wertschätzung für ihre Expertise. Das fördert nicht nur die Kreativität und den Wissensaustausch, sondern stärkt auch das Vertrauen innerhalb des Teams. 3. Fehler als Lernchance sehen: "Es ist in Ordnung, Fehler zu machen. Wir lernen daraus." Fehler gehören zum Arbeitsalltag dazu. Doch anstatt diese negativ zu bewerten, solltest du als Führungskraft eine Kultur des Lernens fördern. Wenn Mitarbeitende wissen, dass Fehler als Chance für Wachstum gesehen werden, trauen sie sich eher, Risiken einzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. 4. Unterstützung anbieten: "Wie kann ich dich in deiner Arbeit unterstützen?" Dieser Satz zeigt echtes Interesse am Erfolg deines Teams. Er signalisiert, dass du bereit bist, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und deinen Mitarbeitenden die Ressourcen und Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Dies fördert nicht nur die Produktivität, sondern auch das Vertrauen in dich als Führungskraft. 5. Die Veränderung im Gehirn: Die Macht der richtigen Worte Sätze wie diese haben nicht nur auf der emotionalen Ebene eine Wirkung. Sie lösen im Gehirn die Ausschüttung von Oxytocin aus, dem sogenannten "Bindungshormon". Studien zeigen, dass Teams mit einem hohen Oxytocin-Spiegel ein stärkeres Vertrauensverhältnis entwickeln. Dieses Vertrauen führt zu einer besseren Kommunikation, weniger Missverständnissen und einer insgesamt positiveren Arbeitskultur. 6. Persönliche Entwicklung unterstützen: "Deine Entwicklung ist mir wichtig – welche Ziele möchtest du erreichen?" Indem du die persönlichen Ziele deiner Mitarbeitenden ernst nimmst, förderst du nicht nur ihre berufliche Entwicklung, sondern auch ihre Zufriedenheit und Motivation. Diese Art der individuellen Förderung zeigt, dass du als Führungskraft das Wachstum jedes Einzelnen im Blick hast. 7. Verantwortung übernehmen: "Oh, da habe ich mich geirrt. Das war mein Fehler." Authentische Führungskräfte scheuen sich nicht, Fehler einzugestehen. Dies fördert eine Kultur der Ehrlichkeit und Transparenz, in der sich auch die Mitarbeitenden trauen, offen mit Fehlern umzugehen. 8. Erfolge anerkennen: "Ich finde, das ist dir richtig gut gelungen." Lob und Anerkennung sind enorm wichtige Elemente einer gesunden Führung. Erfolgreiche Projekte oder gelungene Beiträge sollten nicht unbeachtet bleiben. Regelmäßige Anerkennung motiviert und stärkt das Selbstbewusstsein. 9. Gemeinsam Lösungen finden: "Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden." Dieser Satz fördert ein Gefühl der Gemeinschaft und des Teamgeistes. Anstatt Druck auszuüben, gibst du deinem Team die Sicherheit, dass Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden können. 10. Oxytocin – der Schlüssel zu besserer Zusammenarbeit Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Oxytocin nicht nur das Vertrauen stärkt, sondern auch die Bindung innerhalb von Teams festigt. Dieses Hormon wird durch positive und unterstützende Kommunikation freigesetzt und trägt somit maßgeblich zu einer gesunden und produktiven Arbeitsumgebung bei. Fazit: Mit den richtigen Worten die Zukunft deines Teams gestalten Gesunde Führung beginnt mit den kleinen Dingen – und oft sind es die richtigen Worte, die den größten Unterschied machen. Indem du deinem Team Wertschätzung entgegenbringst, eine offene Kommunikation förderst und sie in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt, kannst du eine nachhaltige Vertrauenskultur schaffen. Die positiven Effekte reichen weit über die emotionale Ebene hinaus und haben sogar wissenschaftlich belegte Auswirkungen auf das Gehirn. Welchen Satz würdest du in deinem Alltag als Führungskraft gern häufiger hören?
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