Stressfreie Weihnachten: Herausfordernde Kommunikationssituationen souverän meistern

Lisa Holtmeier • 17. Dezember 2024

Die Weihnachtszeit steht für Besinnlichkeit, Familie und gemeinsame Momente. Doch gerade an den Feiertagen, wenn die gesamte Familie zusammenkommt, können auch herausfordernde Kommunikationssituationen entstehen. Ob Kritik, Einmischung in persönliche Entscheidungen oder abwertende Kommentare – es fällt oft schwer, ruhig zu bleiben und gleichzeitig Grenzen zu setzen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit typischen Konflikten an den Feiertagen respektvoll umgehst, ohne die familiäre Harmonie zu gefährden.


1. Wenn Familienmitglieder schlecht über andere sprechen

Ein gemeinsames Essen oder ein entspannter Abend kann schnell unangenehm werden, wenn negativ über nicht anwesende Familienmitglieder gesprochen wird. Hier ist es wichtig, dich klar abzugrenzen:

  • „Ich glaube dir, dass du dich verletzt fühlst, und gleichzeitig möchte ich mich aus euren Konflikten heraushalten.“
  • „Ich bin nicht die richtige Person, um das mit dir zu besprechen.“

Diese Aussagen helfen dir, neutral zu bleiben und dich aus dem Konflikt herauszuhalten. Du zeigst Verständnis für die Gefühle der anderen, ohne dich hineinziehen zu lassen.


2. Wenn Grenzsetzungen als Respektlosigkeit interpretiert werden

Manchmal reagieren Familienmitglieder empfindlich, wenn du klare Grenzen setzt. Sie empfinden es als Ablehnung oder Respektlosigkeit. Doch Grenzen zu ziehen ist ein Zeichen von Selbstachtung:

  • „Grenzen zu setzen ist ein Zeichen von Selbstachtung, nicht von Respektlosigkeit.“
  • „Ich kann nachvollziehen, dass du das anders siehst, und gleichzeitig habe ich das Recht, meine Grenzen zu wahren.“

Erkläre höflich, dass Respekt in beide Richtungen funktioniert und du deine Bedürfnisse klar benennen darfst.


3. Kritik an deinen Lebensentscheidungen

Ob berufliche Entscheidungen, dein Lebensstil oder der Partner: Familienmitglieder haben oft eine Meinung dazu und äußern diese ungefragt. Bleibe ruhig und selbstbewusst:

  • „Ich habe mich bewusst so entschieden und fühle mich damit wohl. Ich hoffe, das kannst du akzeptieren.“
  • „Deine Meinung dazu ist wichtig, und gleichzeitig wünsche ich mir, dass du meine Entscheidung respektierst.“

Diese Formulierungen zeigen, dass du zu deinen Entscheidungen stehst und gleichzeitig Wert auf einen respektvollen Umgang legst.


4. Wenn Konflikte verharmlost werden („Stell dich nicht so an!“)

Sätze wie „Stell dich nicht so an!“ oder „Das ist doch nicht so schlimm!“ können verletzend wirken, weil sie deine Gefühle abwerten. Mach freundlich, aber bestimmt klar, dass es für dich ein wichtiges Thema ist:

  • „Für mich ist das ein wichtiges Thema. Bitte nimm meine Gefühle ernst.“
  • „Ich wünsche mir, dass du meine Sichtweise respektierst, auch wenn sie sich von deiner unterscheidet.“

So forderst du Respekt für deine Gefühle ein, ohne die Beziehung zu belasten.


5. Familienmitglieder äußern sich menschenfeindlich oder intolerant

Wenn intolerante oder verletzende Aussagen fallen, ist es wichtig, für deine Werte einzustehen:

  • „Ich respektiere, dass du deine Meinung hast, und gleichzeitig kann ich menschenfeindliche Aussagen nicht akzeptieren.“
  • „Ich stehe für Werte wie Respekt und Toleranz. Solche Äußerungen passen für mich nicht dazu.“

Du kannst dabei klar und ruhig bleiben, während du eine deutliche Position vertrittst.


6. Einmischung in Kindererziehung oder persönliche Entscheidungen

Häufig meinen es Verwandte gut, wenn sie Tipps zur Kindererziehung oder persönlichen Angelegenheiten geben – dennoch ist das oft grenzüberschreitend. Reagiere wertschätzend, aber bestimmt:

  • „Ich schätze deine Erfahrung sehr und lerne gerne von dir. Gleichzeitig möchte ich meine Entscheidungen eigenständig treffen.“
  • „Danke, dass du dir Gedanken machst. Ich werde das auf meine Weise handhaben.“

So zeigst du Wertschätzung für ihre Meinung, bleibst aber in deiner Verantwortung und Entscheidungsfreiheit.


7. Wenn Schuldgefühle geweckt werden („Nach allem, was ich für dich getan habe...“)

Emotionale Erpressung, bewusst oder unbewusst, kommt in vielen Familien vor und kann starke Schuldgefühle auslösen. Setze hier klare Grenzen:

  • „Ich bin dir dankbar für alles, was du für mich getan hast. Trotzdem entscheide ich selbst, was ich jetzt tun möchte.“
  • „Ich schätze dein Engagement, zeitgleich entscheide ich, was sich für mich richtig anfühlt.“

Dankbarkeit bedeutet nicht, dass du alle Erwartungen erfüllen musst. Kommuniziere das ruhig und klar.


8. Erwartungen an traditionelle Rollenbilder

An den Feiertagen kommen oft Erwartungen an Traditionen und Rollenbilder zur Sprache, etwa wie man sich „gehört“ zu verhalten. Doch du hast das Recht, dein Leben selbst zu gestalten:

  • „Ich schätze, dass du klare Vorstellungen hast. Mein Leben verläuft jedoch anders, und das ist für mich in Ordnung.“
  • „Traditionen haben ihren Platz, und ich entscheide, welche für mich Sinn ergeben.“

Respektiere ihre Meinung, bitte aber auch um Respekt für deine Entscheidungen.


Fazit: Grenzen setzen und Kommunikation meistern an Weihnachten

Die Feiertage mit der Familie können herausfordernd sein – besonders, wenn unterschiedliche Meinungen und Erwartungen aufeinandertreffen. Mit klaren, wertschätzenden Formulierungen kannst du Konflikte entschärfen, Grenzen setzen und deine eigenen Bedürfnisse wahren.

Denke daran: Es ist in Ordnung, nicht auf alles einzugehen und dich aus bestimmten Gesprächen herauszuhalten. Weihnachten soll für alle eine Zeit der Freude und des Respekts sein. Indem du authentisch und ruhig bleibst, schaffst du ein harmonisches Miteinander – ganz ohne unnötigen Streit.


Frohe und entspannte Feiertage! 🎄✨

von Lisa Holtmeier 18. April 2025
Seien wir ehrlich! Wir verbringen ziemlich viel Zeit an unserem Arbeitsplatz. Und wir wissen, dass unsere Kommunikation erhebliche Einflüsse auf unsere Gesundheit hat. Laut einer Studie der Harvard Business Review (2017) beeinflusst die Qualität der Kommunikation im Team direkt die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Deshalb spreche ich mit allen Teams, die ich begleite, über Abmachungen für eine gesunde Kommunikation. 💬🌱 Heute bekommt ihr ein paar Inspirationen , die auf jeden Fall zu einer gesunden Teamkommunikation gehören! ➡️ Wir reden miteinander und nicht übereinander! ➡️ Wir fragen nach anstatt zu interpretieren! ➡️ Wir lassen einander ausreden und hören aktiv zu! ➡️ Wir bleiben sachlich, respektvoll und lösungsorientiert! ➡️ Wir wertschätzen uns gegenseitig! ➡️ Wir reflektieren uns selbst und übernehmen Verantwortung! ➡️ Dialog auf Augenhöhe statt Angriff oder Verteidigung! Gesunde Kommunikation im Team ist das A und O, damit wir gesund, leistungsfähig und mit Freude arbeiten können. Ich bespreche mit jedem Team, wie sie miteinander umgehen wollen. Wir kommunizieren so viel, dass zu wenig darüber gesprochen wird, was überhaupt wichtig ist. Was sind die individuellen Bedürfnisse? Worauf möchte sich das Team verständigen? Wie genau kann das umgesetzt werden und vieles mehr. 📅 Du möchtest noch tiefer eintauchen? Melde dich für die Quick Seed Online Fortbildung “Teamkommunikation verbessern” am 13. Mai an und lerne in nur 45 Minuten, wie du die Kommunikation in deinem Team nachhaltig verbessern kannst! 🙌 Hier geht es zur Anmeldung. Du willst ein kostenfreies Poster mit den Abmachungen? Dann lade es hier herunter. Let´s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED® ————————— #gesundekommunikation #kommunikation #teamkommunikation #gesundheitsförderung #team #karrieretipps #führungskräfteentwicklung #teamcoaching #kommunikationstraining #kommunikationspsychologie #betrieblichegesundheitförderung #betrieblichesgesundheitsmanagement #psychischegesundheit #mentalegesundheit
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In dieser Podcastfolge und diesem Blogbeitrag lernst du, 5 manipulative Kommunikationstechniken zu erkennen, die dir im Alltag oder Beruf begegnen können. Schütze dich vor subtiler Manipulation und werde sicherer in deiner Kommunikation.
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Unterschwellige Kommunikation schadet Vertrauen & Teamdynamik. Erfahre, woran du sie erkennst, was dahintersteckt & wie du souverän damit umgehst.
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Erfahre, wie du dein Team nachhaltig motivierst und langfristig bindest! 🚀 Entdecke die häufigsten Führungsfehler, bewährte Methoden für wertschätzende Kommunikation und praktische Tipps für erfolgreiche Teamführung. Jetzt lesen & Teamstärke optimieren!
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In der neuesten Folge des WORDSEED Podcasts beschäftigen wir uns mit einem Thema, das in vielen Bereichen unseres Lebens immer wieder auftaucht: Widerstand in der Kommunikation . Sei es im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – es gibt immer wieder Momente, in denen wir in Gesprächen auf Widerstand stoßen. Aber warum reagieren wir oft mit einem „Ja, aber“? Und was steckt wirklich hinter diesem Widerstand? In diesem Blogbeitrag gehen wir tiefer in die Psychologie des Widerstands ein und zeigen dir, wie du ihn erfolgreich überwinden kannst, um Kommunikation zu stärken und Konflikte zu lösen. 1. Was ist Widerstand in der Kommunikation? Widerstand ist eine natürliche Reaktion, die wir in Gesprächen zeigen, wenn wir uns bedroht oder herausgefordert fühlen. Dieser Widerstand kann sich in verschiedenen Formen äußern, aber das klassische „Ja, aber“ ist dabei ein typisches Sprachmuster. Oft signalisiert dieses „Ja, aber“ eine Zustimmung, aber gleichzeitig auch Bedenken oder Einwände. Widerstand kann verschiedene Ursachen haben, aber in den meisten Fällen geht es darum, dass unser Selbstbild, unsere Autonomie oder unsere Weltanschauung in Gefahr geraten. Menschen neigen dazu, Widerstand zu leisten, wenn sie sich unsicher oder bedroht fühlen – sei es durch eine neue Idee, eine Veränderung oder eine fremde Perspektive. 2. Häufige Gründe für Widerstand Änderungen und Unsicherheit Veränderungen, besonders wenn sie ungeklärt oder plötzlich auftreten, lösen oft Widerstand aus. Menschen haben eine natürliche Tendenz, Veränderungen zu widerstehen, weil sie Unsicherheit mit sich bringen. Gefühl der Bedrohung des Selbstbildes Wenn jemand das eigene Weltbild oder die eigenen Werte infrage stellt, reagiert derjenige oft mit Widerstand. Besonders in emotional aufgeladenen Diskussionen, wie etwa bei politischen Themen, kann dieser Widerstand deutlich werden. Mangel an Kontrolle und Autonomie Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Entscheidungsfreiheit oder Autonomie eingeschränkt wird, reagieren sie häufig mit Widerstand. Besonders in Führungssituationen, in denen neue Arbeitsweisen oder Vorgaben eingeführt werden, kann dieser Widerstand auftreten. Mangelnde Transparenz oder Unklarheit Unklarheiten oder das Fehlen einer Erklärung für eine Entscheidung oder Veränderung können zu Misstrauen und Widerstand führen. Menschen möchten verstehen, warum sie zu etwas aufgefordert werden. Gefühl der Ungerechtigkeit Widerstand tritt auch dann auf, wenn Entscheidungen als ungerecht empfunden werden, wie etwa bei Bevorzugungen in einem Beförderungsprozess. 3. Carl Rogers und die Bedeutung der bedingungslosen positiven Zuwendung Der Psychologe Carl Rogers betonte, dass Widerstand oft eine Schutzreaktion des Selbstkonzepts ist. Widerstand kann ein Hinweis auf innere Konflikte oder das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität sein. Laut Rogers sollte Widerstand nicht als negativ betrachtet werden, sondern als Signal, dass die Person sich in einer unsicheren oder bedrohlichen Situation befindet. Rogers’ Konzepte, wie die bedingungslose positive Zuwendung und Empathie , sind entscheidend im Umgang mit Widerstand. Ein empathisches Gespräch, das Verständnis und Akzeptanz zeigt, kann Widerstand abbauen und die Bereitschaft zur Veränderung fördern. 4. Strategien, um Widerstand zu überwinden Empathisches Zuhören Das erste Mittel gegen Widerstand ist, dem Gesprächspartner das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden. Indem du aktiv zuhörst und empathisch auf seine Bedenken eingehst, kannst du Widerstand abbauen. Bedingungslose positive Zuwendung Zeige Akzeptanz und Verständnis, auch wenn du nicht mit dem Standpunkt des anderen übereinstimmst. Akzeptiere die Bedenken des Gesprächspartners und baue Vertrauen auf. Kooperation statt Konfrontation Anstatt den Widerstand zu bekämpfen, gehe auf den Gesprächspartner zu. Zeige Kooperationsbereitschaft und arbeite gemeinsam an Lösungen, die für alle Seiten akzeptabel sind. Klarheit und Transparenz schaffen Widerstand entsteht oft aufgrund von Unsicherheit. Indem du transparent und offen über Veränderungen oder Entscheidungen kommunizierst, kannst du Vertrauen aufbauen und Widerstand entgegenwirken. Fazit: Kommunikation, die verbindet Widerstand in der Kommunikation ist ein natürliches Phänomen, das in vielen Gesprächen auftritt – ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Durch empathisches Zuhören, transparente Kommunikation und eine kooperative Haltung kannst du diesen Widerstand überwinden und Gespräche in echte Verbindungen verwandeln.  Let’s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®
von Lisa Holtmeier 7. April 2025
𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐠𝐫𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞𝐧 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮 𝘗𝘳ä𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘭𝘦𝘪𝘵𝘧𝘢𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘬𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯? Heute ist 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐭𝐚𝐠 – und wir reden (zu Recht) über Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung 🥗🤸🏽‍♂️🧘🏽‍♂️. Doch eine entscheidende Gesundheitsressource bleibt nach wie vor unterbelichtet: Kommunikation. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐥𝐞𝐢𝐭𝐟𝐚𝐝𝐞𝐧? Er definiert, welche Maßnahmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland fördern, um Krankheiten zu vermeiden und Gesundheit zu stärken – z. B. in Kitas, Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Er umfasst Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention. Aber: Gesunde Kommunikation? Fehlanzeige. 📢 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐢𝐬𝐭: Kommunikation ist oft der Auslöser für Stress, Konflikte und psychische Belastung. Es gibt etliche Untersuchungen, die zeigen, dass Kommunikation uns richtig krank machen kann! 💬Wer nicht „Nein“ sagen kann, arbeitet über die Grenze. 💬Wer Konflikte nicht klären kann, trägt sie körperlich aus. 💬Wer keine Wertschätzung erfährt –verliert die Motivation und oft auch Gesundheit. 🔄 Zeit für ein Umdenken: Gesunde Kommunikation sollte ein eigener Präventionsbereich werden. Konkret heißt das: ✅ Geförderte Trainings in Betrieben z.B. zu: Konstruktivem Feedback, gesunder Abgrenzung, gesunder Informations- & Kommunikationskultur ✅ Programme in Schulen, die Kindern früh zeigen: wie man Bedürfnisse ausdrückt, wie man zuhört, ohne zu bewerten, wie man sich respektvoll abgrenzt ✅ Tools & Räume am Arbeitsplatz, um über Überlastung sprechen zu dürfen, bevor sie krank macht. 🛠️ 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 “𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥” – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐫𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐭. Sie entscheidet mit über Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Miteinander. Der Präventionsleitfaden braucht ein Update – für eine Gesellschaft, in der nicht nur richtig gegessen, sondern auch gesund gesprochen wird. Für diese Vision stehe ich jeden Tag auf! 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮: Sollte gesunde Kommunikation Teil der Gesundheitsprävention sein? 👇 Ich freue mich auf deinen Gedanken dazu.
von Lisa Holtmeier 7. April 2025
Erfahre, warum „Ja, aber…“ deine Kommunikation blockiert und wie du mit besseren Alternativen wertschätzender und konstruktiver argumentierst. Tipps & Studien!
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Respektvolle Kommunikation im Berufsalltag: Erfahre, warum es wichtig ist, nach der Verfügbarkeit deines Gegenübers zu fragen, wie du Missverständnisse vermeidest und produktivere Gespräche führst.
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In Zeiten von mentaler Gesundheit und Burnout-Prävention gewinnt Kommunikation als Werkzeug in der betrieblichen Gesundheitsförderung zunehmend an Bedeutung. Aber warum ist sie so wichtig? 🤔 1. 𝐆𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐟ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐖𝐨𝐡𝐥𝐛𝐞𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 Eine offene und wertschätzende Kommunikation schafft Vertrauen und ein positives Arbeitsumfeld. Dies fördert das psychische Wohlbefinden und verringert Stress. Studien zeigen, dass Unternehmen, die gezielt in Kommunikationsstrategien investieren, eine höhere Mitarbeitendenzufriedenheit und eine geringere Fluktuation aufweisen (z.B. Gallup-Studie 2020). 2. 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐩𝐬𝐲𝐜𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐫𝐤𝐫𝐚𝐧𝐤𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2021 sind 60-70% der Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen auf Stress und Kommunikationsmängel am Arbeitsplatz zurückzuführen. Eine proaktive, transparente, regelmäßige Kommunikation kann hier als präventive Maßnahme wirken, indem sie frühzeitig auf Belastungen aufmerksam macht und Lösungen bietet. 3. 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐞𝐚𝐦𝐝𝐲𝐧𝐚𝐦𝐢𝐤: Gesunde Kommunikation stärkt den Zusammenhalt im Team und fördert eine gesunde Zusammenarbeit. In einer Untersuchung von McKinsey aus dem Jahr 2022 wurde gezeigt, dass Unternehmen mit klarer, offener Kommunikation im Team die Produktivität und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter um bis zu 25% steigern konnten. 𝐓𝐢𝐩𝐩𝐬 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐚𝐦 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳: 🌱 𝐑𝐞𝐠𝐞𝐥𝐦äß𝐢𝐠𝐞 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤𝐠𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞: Biete Raum für Austausch. Mitarbeitende sollten regelmäßig die Möglichkeit haben Wünsche und Ideen zu äußern. Außerdem profitieren alle Teams davon, wenn sie sich auf eine gesunde Feedbackkultur einigen und gemeinsam überlegen, wie diese aussehen kann. 🌱 𝐅ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐩𝐚𝐫𝐞𝐧𝐳: Transparenz baut Widerstände ab und ermöglich Agilität. Schafft gemeinsam klare Informationskanäle und stellt sicher, dass alle Mitarbeitende auf dem gleichen Informationsstand sind. 🌱 𝐀𝐜𝐡𝐭𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Achtet gemeinsam auf einen respektvollen Umgangston und eine wertschätzende Wortwahl. Es lohnt sich im Team zu besprechen, wie eine gesunde Kommunikationskultur aussehen und umgesetzt werden kann. Die Rolle der Kommunikation in der betrieblichen Gesundheitsförderung sollte unterschätzt werden. Sie ist der Schlüssel zu einer positiven Unternehmenskultur, einem gesunden Arbeitsumfeld und einer nachhaltigen Mitarbeitendenbindung.
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