Der Umgang mit Emotionen anderer Menschen stellt im Gespräch eine echte Herausforderung dar. Was sagt man? Wie geht man darauf ein? Man will ja auch nichts falsches sagen. Gedanken über Gedanken.
Um einen Leitfaden in solchen Situationen zu haben, wurde das NURSE Modell entwickelt. Wie ihr es euch vielleicht denken könnt, kommt das Modell aus dem Gesundheitswesen. Ich finde allerdings, dass man es auch in anderen Situationen durchaus nutzen kann. Das NURSE Modell steht für eine emotionsbezogene Gesprächsführung.
� NAMING - Abholen, wo dein*e Gesprächspartner*in steht (Gefühle benennen)
� UNDERSTANDING - Wenn möglich, Verständnis zeigen (Würdigung des Leids)
� RESPECTING - Anerkennung & Respekt verbalisieren (Der Situation & dem Menschen respektvoll begegnen)
� SUPPORTING - Unterstützung anbieten (Denk bitte daran, dass nicht jede*r Unterstützung möchte, deshalb lohnt es sich nachzufragen)
� EXPLORING - Weiteres zu der Situation/ Emotion herausfinden (Was ist gerade das wichtigste? Manchmal wird das aus den Schilderungen einer sehr emotionalen Person nicht sofort deutlich)
In den folgenden Bildern habe ich dir ein paar Beispielsätze aufgeschrieben.
WICHTIG: Es handelt sich lediglich um beispielhafte Sprachmuster.
⚠ Was mir noch wichtig ist zu erwähnen: Modelle dienen der Orientierung. Wichtig ist, dass du dir und deinem Kommunikationsstil treu bleibst. Manche lieben Modelle, andere können damit nichts anfangen. Alles darf sein!
Ich hoffe sehr, dass dir der Beitrag ein wenig weiterhelfen kann❤.
Erzähl doch gerne mal: Kanntest du das NURSE Modell? Wie ist dein Eindruck davon?
Let ́s grow!�
Deine Lisa von WORDSEED®
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