Verantwortung
Lisa Holtmeier • 20. Dezember 2021

“Diebstahl ist in Deutschland verboten!”
… das ist einer meiner Leitsätze im Coaching. Meine Coachees werden jetzt wahrscheinlich genauso schmunzeln, wie ich, wenn sie diesen Satz lesen.
Wenn ein Kind einem anderen Kind den Bagger klaut, gibt es womöglich großes Geschrei. Möglicherweise würdest du den Kindern erklären, dass man Fragen sollte, wenn man auch mit dem Bagger spielen möchte, doch man sollte nicht einfach von anderen Menschen die Dinge wegnehmen. Logisch? Logisch!
Warum klaust du dann, ohne zu fragen?
Ich erwische viele meiner Coachees beim Klauen. Das gehört sich nicht. Irgendwann werden sie von der Polizei wegen Emotions- und Problemklau festgenommen. Ich habe keine Ahnung, wer sie da wieder rausboxen soll.
Spaß bei Seite.
Viele Menschen fühlen sich für Dinge verantwortlich, für die sie schlichtweg nicht verantwortlich sind. Andererseits wundern sich genau diese Menschen, warum “alles” bei ihnen abgeladen wird. Ein klassischer Fall von Verantwortungsklau und Verschiebung der Verantwortungsebenen.
Du bist in erster Linie für deine Kommunikation, dein Verhalten, deine Reaktionen, deine Entscheidungen, deine Bedürfnisse, deine Zufriedenheit und deine Zeit verantwortlich. Ist das nicht erst einmal genug? Wie wäre es, wenn du dich ausgiebig, um diese Verantwortlichkeiten kümmerst? Wie wäre es, wenn du diese Verantwortlichkeiten wahr und ernst nimmst? Ich glaube, wir dürfen achtsamer in unseren Begegnungen sein und uns immer wieder Fragen: “Ist das gerade meine Verantwortung?”. Wenn du die Verantwortung gerne haben möchtest, dann frag nach. So, wie bei den Kindern mit dem Bagger.
Durch die richtige Zuordnung der Verantwortlichkeiten, kannst du dir deinen Alltag erheblich erleichtern. Für mich war es die absolute Befreiung. Ich habe mir für alles die Schuld gegeben, mir den Kopf zerbrochen und mich für Dinge schlecht gefühlt, die ich gar nicht zu verantworten hatte. Die Last wird irgendwann zu groß und nicht mehr tragbar.
Meine Wortmedizin to go:
“Ich versüße mir das Leben dadurch, dass ich ab sofort nur noch die Verantwortung für mein Verhalten, meine Reaktion und mein Handeln übernehme.”
“Ich befreie mich davon für den Rest der Nation verantwortlich zu sein.”
Bitte 1x täglich für 4 Wochen einnehmen.
Let´s grow!
Deine Lisa von WORDSEED®
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Seien wir ehrlich! Wir verbringen ziemlich viel Zeit an unserem Arbeitsplatz. Und wir wissen, dass unsere Kommunikation erhebliche Einflüsse auf unsere Gesundheit hat. Laut einer Studie der Harvard Business Review (2017) beeinflusst die Qualität der Kommunikation im Team direkt die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Deshalb spreche ich mit allen Teams, die ich begleite, über Abmachungen für eine gesunde Kommunikation. 💬🌱 Heute bekommt ihr ein paar Inspirationen , die auf jeden Fall zu einer gesunden Teamkommunikation gehören! ➡️ Wir reden miteinander und nicht übereinander! ➡️ Wir fragen nach anstatt zu interpretieren! ➡️ Wir lassen einander ausreden und hören aktiv zu! ➡️ Wir bleiben sachlich, respektvoll und lösungsorientiert! ➡️ Wir wertschätzen uns gegenseitig! ➡️ Wir reflektieren uns selbst und übernehmen Verantwortung! ➡️ Dialog auf Augenhöhe statt Angriff oder Verteidigung! Gesunde Kommunikation im Team ist das A und O, damit wir gesund, leistungsfähig und mit Freude arbeiten können. Ich bespreche mit jedem Team, wie sie miteinander umgehen wollen. Wir kommunizieren so viel, dass zu wenig darüber gesprochen wird, was überhaupt wichtig ist. Was sind die individuellen Bedürfnisse? Worauf möchte sich das Team verständigen? Wie genau kann das umgesetzt werden und vieles mehr. 📅 Du möchtest noch tiefer eintauchen? Melde dich für die Quick Seed Online Fortbildung “Teamkommunikation verbessern” am 13. Mai an und lerne in nur 45 Minuten, wie du die Kommunikation in deinem Team nachhaltig verbessern kannst! 🙌 Hier geht es zur Anmeldung. Du willst ein kostenfreies Poster mit den Abmachungen? Dann lade es hier herunter. Let´s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED® ————————— #gesundekommunikation #kommunikation #teamkommunikation #gesundheitsförderung #team #karrieretipps #führungskräfteentwicklung #teamcoaching #kommunikationstraining #kommunikationspsychologie #betrieblichegesundheitförderung #betrieblichesgesundheitsmanagement #psychischegesundheit #mentalegesundheit

In der neuesten Folge des WORDSEED Podcasts beschäftigen wir uns mit einem Thema, das in vielen Bereichen unseres Lebens immer wieder auftaucht: Widerstand in der Kommunikation . Sei es im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – es gibt immer wieder Momente, in denen wir in Gesprächen auf Widerstand stoßen. Aber warum reagieren wir oft mit einem „Ja, aber“? Und was steckt wirklich hinter diesem Widerstand? In diesem Blogbeitrag gehen wir tiefer in die Psychologie des Widerstands ein und zeigen dir, wie du ihn erfolgreich überwinden kannst, um Kommunikation zu stärken und Konflikte zu lösen. 1. Was ist Widerstand in der Kommunikation? Widerstand ist eine natürliche Reaktion, die wir in Gesprächen zeigen, wenn wir uns bedroht oder herausgefordert fühlen. Dieser Widerstand kann sich in verschiedenen Formen äußern, aber das klassische „Ja, aber“ ist dabei ein typisches Sprachmuster. Oft signalisiert dieses „Ja, aber“ eine Zustimmung, aber gleichzeitig auch Bedenken oder Einwände. Widerstand kann verschiedene Ursachen haben, aber in den meisten Fällen geht es darum, dass unser Selbstbild, unsere Autonomie oder unsere Weltanschauung in Gefahr geraten. Menschen neigen dazu, Widerstand zu leisten, wenn sie sich unsicher oder bedroht fühlen – sei es durch eine neue Idee, eine Veränderung oder eine fremde Perspektive. 2. Häufige Gründe für Widerstand Änderungen und Unsicherheit Veränderungen, besonders wenn sie ungeklärt oder plötzlich auftreten, lösen oft Widerstand aus. Menschen haben eine natürliche Tendenz, Veränderungen zu widerstehen, weil sie Unsicherheit mit sich bringen. Gefühl der Bedrohung des Selbstbildes Wenn jemand das eigene Weltbild oder die eigenen Werte infrage stellt, reagiert derjenige oft mit Widerstand. Besonders in emotional aufgeladenen Diskussionen, wie etwa bei politischen Themen, kann dieser Widerstand deutlich werden. Mangel an Kontrolle und Autonomie Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Entscheidungsfreiheit oder Autonomie eingeschränkt wird, reagieren sie häufig mit Widerstand. Besonders in Führungssituationen, in denen neue Arbeitsweisen oder Vorgaben eingeführt werden, kann dieser Widerstand auftreten. Mangelnde Transparenz oder Unklarheit Unklarheiten oder das Fehlen einer Erklärung für eine Entscheidung oder Veränderung können zu Misstrauen und Widerstand führen. Menschen möchten verstehen, warum sie zu etwas aufgefordert werden. Gefühl der Ungerechtigkeit Widerstand tritt auch dann auf, wenn Entscheidungen als ungerecht empfunden werden, wie etwa bei Bevorzugungen in einem Beförderungsprozess. 3. Carl Rogers und die Bedeutung der bedingungslosen positiven Zuwendung Der Psychologe Carl Rogers betonte, dass Widerstand oft eine Schutzreaktion des Selbstkonzepts ist. Widerstand kann ein Hinweis auf innere Konflikte oder das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität sein. Laut Rogers sollte Widerstand nicht als negativ betrachtet werden, sondern als Signal, dass die Person sich in einer unsicheren oder bedrohlichen Situation befindet. Rogers’ Konzepte, wie die bedingungslose positive Zuwendung und Empathie , sind entscheidend im Umgang mit Widerstand. Ein empathisches Gespräch, das Verständnis und Akzeptanz zeigt, kann Widerstand abbauen und die Bereitschaft zur Veränderung fördern. 4. Strategien, um Widerstand zu überwinden Empathisches Zuhören Das erste Mittel gegen Widerstand ist, dem Gesprächspartner das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden. Indem du aktiv zuhörst und empathisch auf seine Bedenken eingehst, kannst du Widerstand abbauen. Bedingungslose positive Zuwendung Zeige Akzeptanz und Verständnis, auch wenn du nicht mit dem Standpunkt des anderen übereinstimmst. Akzeptiere die Bedenken des Gesprächspartners und baue Vertrauen auf. Kooperation statt Konfrontation Anstatt den Widerstand zu bekämpfen, gehe auf den Gesprächspartner zu. Zeige Kooperationsbereitschaft und arbeite gemeinsam an Lösungen, die für alle Seiten akzeptabel sind. Klarheit und Transparenz schaffen Widerstand entsteht oft aufgrund von Unsicherheit. Indem du transparent und offen über Veränderungen oder Entscheidungen kommunizierst, kannst du Vertrauen aufbauen und Widerstand entgegenwirken. Fazit: Kommunikation, die verbindet Widerstand in der Kommunikation ist ein natürliches Phänomen, das in vielen Gesprächen auftritt – ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Durch empathisches Zuhören, transparente Kommunikation und eine kooperative Haltung kannst du diesen Widerstand überwinden und Gespräche in echte Verbindungen verwandeln. Let’s grow! 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®

𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 ü𝐛𝐞𝐫 𝐑ü𝐜𝐤𝐠𝐫𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐞𝐧 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮 𝘗𝘳ä𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘭𝘦𝘪𝘵𝘧𝘢𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘬𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯? Heute ist 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐠𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐭𝐚𝐠 – und wir reden (zu Recht) über Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung 🥗🤸🏽♂️🧘🏽♂️. Doch eine entscheidende Gesundheitsressource bleibt nach wie vor unterbelichtet: Kommunikation. 🔍 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐥𝐞𝐢𝐭𝐟𝐚𝐝𝐞𝐧? Er definiert, welche Maßnahmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland fördern, um Krankheiten zu vermeiden und Gesundheit zu stärken – z. B. in Kitas, Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Er umfasst Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention. Aber: Gesunde Kommunikation? Fehlanzeige. 📢 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐢𝐬𝐭: Kommunikation ist oft der Auslöser für Stress, Konflikte und psychische Belastung. Es gibt etliche Untersuchungen, die zeigen, dass Kommunikation uns richtig krank machen kann! 💬Wer nicht „Nein“ sagen kann, arbeitet über die Grenze. 💬Wer Konflikte nicht klären kann, trägt sie körperlich aus. 💬Wer keine Wertschätzung erfährt –verliert die Motivation und oft auch Gesundheit. 🔄 Zeit für ein Umdenken: Gesunde Kommunikation sollte ein eigener Präventionsbereich werden. Konkret heißt das: ✅ Geförderte Trainings in Betrieben z.B. zu: Konstruktivem Feedback, gesunder Abgrenzung, gesunder Informations- & Kommunikationskultur ✅ Programme in Schulen, die Kindern früh zeigen: wie man Bedürfnisse ausdrückt, wie man zuhört, ohne zu bewerten, wie man sich respektvoll abgrenzt ✅ Tools & Räume am Arbeitsplatz, um über Überlastung sprechen zu dürfen, bevor sie krank macht. 🛠️ 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 “𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥” – 𝐬𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐫𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐭. Sie entscheidet mit über Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Miteinander. Der Präventionsleitfaden braucht ein Update – für eine Gesellschaft, in der nicht nur richtig gegessen, sondern auch gesund gesprochen wird. Für diese Vision stehe ich jeden Tag auf! 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮: Sollte gesunde Kommunikation Teil der Gesundheitsprävention sein? 👇 Ich freue mich auf deinen Gedanken dazu.