Dieses Bild ist am 30.12.2018 entstanden. Also exakt vor einem Jahr.
Vor einem Jahr habe ich noch nicht meditiert, führte kein Journal, hatte mit sozialen Netzwerken nichts am Hut und mit Podcasts auch nicht. Generell habe ich eher ein semi-achtsames Leben geführt. Meine Devise war eher, so viel es geht zu arbeiten und so viele Aufgaben wie es irgendwie möglich war, koordiniert zu bekommen. Ich hatte zwar viele Ideen, hielt es jedoch für nicht sonderlich realistisch diese umzusetzen. Es ist schließlich wichtig halbwegs realistisch zu denken und vor allem zu PLANEN. Oh ja, das Leben muss gut geplant sein. Zeitweise hatte ich träumerische Ausbrecher, mit großen Visionen, manchmal dachte ich „ein Versuch ist es wert“, doch dann verwarf ich diese Gedanken wieder. Ich wollte schließlich nicht enttäuscht sein, wenn es nicht klappt.
Doch ein Teil in mir war da, der das Abenteuer suchte, die großen Träume verwirklichen wollte und etwas anders zu machen wollte als andere. Ich stelle mir diesen Anteil wie ein kleines, freches Mädchen vor, mit einer Latzhose, einem Halstuch, Gummistiefeln und die Arme in die Hüften gestemmt. Es ist schon immer so gewesen, dass ich mir Dinge, die ich mir in den Kopf gesetzt habe, umsetzen wollte – unbedingt.
Ich weiß nicht mehr genau, was mir diesen Impuls gab, einfach mal zu machen. Ich glaube, es war meine Intuition, ein Gefühl, etwas, was mich zu lenken schien und ich vertraute. Eigentlich verrückt, weil ich Kontrolle und Pläne (scheinbar) liebte, jedoch entsprach es nicht hundertprozentig meiner Natur, was mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war. Vielleicht war es der Durchbruch zu mir selbst, der Durchbruch mein wahrhaftiges ICH langsam anfangen zu leben. Ich sah mich in den Rollen als Ergotherapeutin und Studentin, doch insgeheim wollte ich mehr. Bloß das zuzulassen war nicht ganz leicht. Zumal ich ja gar nicht genau wusste, was ich „mehr“ wollte. Ich fühlte mich hin und her gerissen. Jetzt schaue ich darauf zurück und freue mich, was der Weg und das Vertrauen alles ermöglicht hat. Was ich mir ermöglicht habe. Ich bin dankbar für jeden einzelnen Wegbegleiter und die Menschen in meinem Umfeld, die bedingungslos an mich geglaubt haben.
Mach doch heute mal ein Foto, schreibe auf, wie es dir geht, was dich so umtreibt und wir schauen es uns in einem Jahr an. Bist du dabei?
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag.
High Five!
Deine Lisa von WORDSEED
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