Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass dich ein Gespräch belastet oder sogar richtig gestresst hat? Dass du nach einer Unterhaltung nicht nur erschöpft, sondern auch emotional ausgelaugt warst? Vielleicht, weil du nicht verstanden wurdest oder weil dich die Worte deines Gegenübers verletzt haben? Du bist damit nicht allein. Jeden Tag setzen wir uns und andere unbewusst toxischen Kommunikationsmustern aus – und genau das kann unsere mentale und sogar körperliche Gesundheit beeinträchtigen.
Ich möchte dir heute ein Thema näherbringen, das mir besonders am Herzen liegt: gesunde Kommunikation. In meinem Buch "Wortmedizin", das am 20. Februar 2025 erscheint und ab sofort vorbestellbar ist, geht es genau darum. Es zeigt auf, wie schädlich toxische Sprachmuster sein können – aber auch, wie du durch kleine Veränderungen in deiner Kommunikation viel für dein Wohlbefinden tun kannst. Denn deine Worte sind mächtig – sie können sowohl heilen als auch verletzen.
Vielleicht denkst du, dass Worte „nur Worte“ sind und keine große Wirkung haben. Aber genau hier liegt ein Irrtum, den viele von uns teilen. Unsere Worte formen unsere Realität. Sie beeinflussen, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und wie wir uns selbst sehen. Oft merken wir gar nicht, wie tief manche Sätze in uns nachhallen – und das auf eine Weise, die wir nicht sofort spüren.
Denk nur mal an eine Situation, in der dir jemand gesagt hat: „Stell dich nicht so an“ oder „Du übertreibst“. Solche Sätze können uns dazu bringen, an unseren Gefühlen zu zweifeln und uns klein zu fühlen. Sie erzeugen einen inneren Druck, unsere Emotionen zu unterdrücken. Und das Problem ist: Wenn wir ständig in solchen Mustern kommunizieren, leiden nicht nur unsere Beziehungen, sondern auch unsere Gesundheit.
In meinem Buch gehe ich auf wissenschaftlich belegte Zusammenhänge zwischen Kommunikation und Gesundheit ein. Toxische Sprachmuster – wie z. B. ständiges Negatives Framing, übergriffige Kommunikation oder passiv-aggressive Bemerkungen – können Stresshormone in unserem Körper freisetzen. Diese führen nicht selten zu Symptomen wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder sogar ernsthaften psychosomatischen Beschwerden.
Ein wichtiges Ziel von "Wortmedizin" ist es, dir dabei zu helfen, schädliche Kommunikationsmuster in deinem Alltag zu erkennen. Wir alle verwenden manchmal Formulierungen, die uns selbst oder anderen schaden, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. In meinem Buch findest du 20 alltagsnahe Beispiele, die zeigen, wie solche Muster aussehen und welche Folgen sie haben können.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du wirst von einem Kollegen zu einem Gespräch gebeten, aber es wird dir nicht gesagt, worum es geht. Sofort beginnt dein Kopf, alle möglichen Szenarien durchzuspielen: „Was habe ich falsch gemacht?“, „Werde ich kritisiert?“ oder „Droht mir eine Kündigung?“ Dieses Grübeln verursacht Stress. Dein Körper schüttet Hormone wie Cortisol und Adrenalin aus – und das alles nur, weil du keine klaren Informationen erhalten hast.
Solche Informationsdefizite sind ein häufiger Stressfaktor, der uns oft nicht bewusst ist. In "Wortmedizin" zeige ich dir, wie du in solchen Situationen aktiv nach Informationen fragen kannst, um Stress zu vermeiden. Es ist völlig in Ordnung, nachzufragen, wenn du unsicher bist. Denn: Wer fragt, entlastet seinen Geist und gibt seinem Körper die Chance, zur Ruhe zu kommen.
Neben der Erkennung toxischer Muster ist es mir besonders wichtig, dir zu zeigen, wie du deine Kommunikation positiv verändern kannst. Oft reicht schon ein Perspektivwechsel. Hast du zum Beispiel mal überlegt, wie oft du mit dir selbst kritisch sprichst? Wie oft du Dinge sagst wie: „Ich bin nicht gut genug“, „Das schaffe ich nie“ oder „Das wird eh nichts“? Diese Sätze mögen harmlos erscheinen, doch sie formen dein Selbstbild.
In meinem Buch lernst du Techniken wie das Reframing. Dabei handelt es sich um einen bewussten Perspektivwechsel. Anstatt dich selbst kleinzureden, kannst du lernen, dich wertschätzend und wohlwollend zu behandeln. Zum Beispiel könntest du dir statt „Das wird nichts“ sagen: „Ich probiere es aus, und selbst wenn es nicht klappt, habe ich etwas gelernt.“ Es geht nicht darum, dir alles schönzureden, sondern darum, realistisch und zugleich positiv zu denken. Du wirst merken, dass sich nicht nur deine Einstellung, sondern auch dein Umgang mit Herausforderungen verändern wird.
Diese Wortmedizin ist nicht nur für die Kommunikation mit anderen wichtig, sondern auch für deinen inneren Dialog. Denn wie du mit dir selbst sprichst, hat einen enormen Einfluss auf deine mentale Gesundheit. Menschen, die sich selbst mitfühlend begegnen, sind widerstandsfähiger und erleben weniger Stress. Selbstmitgefühl ist ein zentrales Thema in meinem Buch, und ich zeige dir, wie du es Schritt für Schritt in dein Leben integrieren kannst.
Ein weiterer Aspekt, den ich in "Wortmedizin" behandle, ist die präventive Kommunikation. Viele von uns erkennen erst, dass etwas schiefläuft, wenn die Symptome bereits da sind – sei es Stress, Schlaflosigkeit oder körperliche Beschwerden. Aber gesunde Kommunikation kann dir helfen, diese Probleme von vornherein zu vermeiden.
Indem du lernst, offen und ehrlich zu kommunizieren, deine eigenen Grenzen zu setzen und gleichzeitig auch die Bedürfnisse anderer zu respektieren, stärkst du nicht nur deine zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch deine eigene Gesundheit. Das Buch bietet dir alltagstaugliche Tipps, wie du ungünstige Kommunikationsmuster in deinem Beruf, deiner Familie oder deinem Freundeskreis erkennst und durch gesunde Alternativen ersetzt.
Es ist an der Zeit, bewusster mit deinen Worten umzugehen – nicht nur im Gespräch mit anderen, sondern auch im Dialog mit dir selbst. Wenn du lernen möchtest, wie du deine Kommunikation verbessern und dadurch deine mentale und körperliche Gesundheit schützen kannst, dann ist "Wortmedizin" genau das Richtige für dich.
Mein Buch erscheint am 20. Februar 2025 und ist ab sofort vorbestellbar. Mit praktischen Beispielen, wissenschaftlichen Hintergründen und sofort umsetzbaren Tipps begleitet es dich auf deinem Weg zu einer gesünderen Kommunikation. Mach den ersten Schritt zu einem achtsameren Umgang mit deinen Worten – denn wie ich gerne sage: „Worte säen, Gesundheit ernten“.
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