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Kognitive Defusion

Lisa Holtmeier • 8. November 2021

》Negative, belastende und unerwünschte Gedanken - kennst du die?

Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber mein Hirn spinnt sich manchmal ordentlich was zurecht. Echt irre! Da soll mir nochmal jemand sagen, dass ich nicht kreativ bin. Meine Gedanken beweisen mir regelmäßig das Gegenteil.
Bloß, wie geht man nun damit um!?
..weil so richtig förderlich sind die nicht.
Wir versuchen die Gedanken oft loszuwerden. Das wäre genauso als würdest du dir vornehmen nicht an gelbe Affen zu denken. “Nicht an gelbe Affen denken”, “Nicht an gelbe Affen denken”, “Nicht an gelbe Affen denken”. War es erfolgreich? Wahrscheinlich nicht😁😅.

Alternativ versuchen viele Menschen an etwas Positives zu denken. Manchen gelingt es, aber leider oft nur temporär und andere bekommen diesen kognitiven Spagat gar nicht erst hin. Zu diesen Personen zähle ich!🙋‍♀️
Tolle Wurst und jetzt!?

💎Kognitive Defusion lautete das Zauberwort. Den Gedanken als solchen annehmen und benennen. Bei jeder Produktion entstehen Abfälle...auch bei der Gedankenproduktion🗑.
Durch kognitive Defusion bringen wir Distanz zwischen uns und dem Gedanken.

Statt “ich bin ein*e Versager*in” lieber “Ich habe den Gedanken, dass ich ein*e Versager*in bin”.
Außerdem fällt es uns dadurch leichter den Gedanken nicht als die Wahrheit anzuerkennen.

Wo kommen deine negativen und nicht dienenden Gedanken ab sofort hin? Rest- oder Biomüll? 😅😂😁


Meine kommen in den Biomüll. Dort kann Dünger daraus werden😊.
Viel Spaß und Erfolg mit der kognitiven Defusion.

Let´s grow!🌱
Deine Lisa von WORDSEED®
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