Heute habe ich einen gesunden Kommunikationsimpuls aus der Kategorie “Gut gemeint, bedeutet nicht immer gleich gut gemacht”.
Wir leben in einer Welt, in der entweder alles total problematisch ist oder alles super trooper Sonnenschein. Insbesondere in der digitalen Welt findet man eher Zweiteres. Alles ist kein Problem. Man muss nur positiv denken und die anderen Gefühle nicht so zulassen. Du hast schließlich die Macht über dein Fühlen und deine Gedanken! Ich bin große Verfechterin von Eigenverantwortung und Optimismus und gleichzeitig muss alles in einem gesunden Rahmen stattfinden. Diese good-vibes-only-Bewegung kann zu großer Verzweiflung führen und ist ein Konstrukt, das am wahren Leben vorbeigeht. Das ist zumindest meine Auffassung. Die Gefühlspalette ist so bunt wie unser Leben.
Durch eine toxisch positive Kommunikation geben wir unserem Gegenüber das Gefühl, etwas falsch zu machen, dass die Gefühle nicht richtig sind, irgendetwas nicht im Griff zu haben oder zu sensibel zu sein. Zudem fühlen sich dadurch viele Menschen nicht ernst genommen. Dabei meinen es die meisten Menschen einfach nur gut. Bei vielen Menschen ist es auch Ausdruck der Erziehung und der gemachten Erfahrung “ich habe alles im Griff”, “bei mir ist immer alles super!”, “ich darf niemanden zur Last fallen”.
In der Fachzeitschrift “ergopraxis” im Thieme Verlag ( @thieme_liebt_ergos
) ist ein Artikel von mir zu diesem Thema erschienen.
In den Slides habe ich dir ein paar Beispiele mitgebracht. Klick dich gerne mal durch. Wichtig: Es geht nicht darum, jemanden zu verurteilen oder nicht mehr positiv zu denken. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, gesunden Optimismus an den Tag zu legen! Jede*r empfindet etwas anderes als toxisch positiv.
Welchen Satz empfindest du als toxisch positiv?
Let ́s grow!
Deine Lisa von WORDSEED
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